Noch bis 04.08
Caspar David Friedrich - Unendliche Landschaften,
Alte Nationalgalerie - 📍Standort Bodestraße
10178 Berlin
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Noch nie waren so viele weltberühmte Ikonen des bedeutendsten Malers der Romantik in einer Ausstellung versammelt: Caspar David Friedrichs Werk wird mit 60 Gemälden und 50 Zeichnungen in einer einzigartigen Sonderausstellung präsentiert. Der Maler wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Alten Nationalgalerie wiederentdeckt, nachdem er jahrzehntelang nahezu in Vergessenheit geraten war.
Kommentare
Gefällt mir gut, dieses unvollendet Feeling.
.. und dein Mut dazu, es so zu belassen.
LieGrü hatter
schliesse mich martina an und sage, dass es sehr ausdrucksstark ist! die technik, die du hierfür verwendest finde ich auch sehr gut und passend.super!
lg oxana
Sagenhafte Arbeiten, Deine Werke - mir gefallen auch die Objekte sehr.
Dieses Bild hier hat mich gerührt, so ausdruckstark und hinreißend gemalt.
LG Martina
Ja, angy und breli: Dieses Märchen ging mir auch durch den Kopf, doch hat sich mein Weg im Bild da bald einmal geändert... ich hab einen anderen weniger märchenhaften Pfad gesucht. Im Märchen gehts ja doch sehr intensiv um Jenseitserfahrung, die gütige Grossmutter etc., - religiöse Heilsversprechungen nach dem Tod blabla. Zum anderen handelt die Geschichte eigentlich von Kinderarbeit.
Der Kern, der für mich übrigblieb, war eben das trotzige kindliche Überleben - ich muss da nicht bis ins Märchen oder bis ins Mittelalter zurückschauen, bedrohte Kindlichkeit gibts heute und überall.
*wink*
Mo
einsam, allein, ängstlich
ein klasse Werk
lg angy ;-))
Ja, mein Regenmädchen... ich mag diese kleine Figur sehr gerne, wie sie da halb kindlich halb trotzig den imaginären Regentropfen ausgesetzt ist... das war das erste Bild, das ich dieses Jahr signiert habe. Und doch steht es immer noch unter den aktuellen Bildern rum, ich mag sie noch nicht wegstellen zu den Fertigen, Gelungenen (?), Vergangenen.
Füsse zu groß? *g* Ja, mag sein. Doch wenn mich etwas malerisch mitreisst von der zügigen Form her, dann unterlasse ich meistens Korrekturen. Da kommt nämlich nur in Sternstunden was Besseres nach *lach*
@ lisa: HG... hab ich wieder mal über eine Untermalung drübergewütet (war ein Portrait und stand ursprünglich aufm Kopf *g*). Jetzt find ich ihn so halbe halbe... nicht mehr das Vorige, noch nicht das Jetzige... also grade recht:
Eine Schaffensschürfwunde... :o)
@ breli: Danke dir! Ein feiner Text...
Du hast (fast ganz) recht: es geht (auch) um eine Ablösungsidee...
@ kamikätzchen: Irgendwie bringst du mich zum Schmunzeln... lass doch die Ratzekatze strahlen! Ihr Licht wirft doch keinen Schatten auf wen auch immer, auch auf mich nicht. Darum, wer grade glänzt, gehts doch hier nicht, oder?
Meine Sachen hier zu zeigen macht mir Spass, verbreitert meinen Zugang zu den eignen Werken manchmal - oder zeigt mir Tendenzen, die ich so nicht gelesen hätte darin. DAS ist der Reichtum, den ich hier einheimse!
Dass ich meine Bilder hier nur deshalb zeige, um Sternchen zu sammeln oder mich als Momentbildchen geehrt zu fühlen... nö. Wär mir zu flach.
Und ich mags lieber tief.
*lächel*
Mo
lg g.
lg andee
eigene gedanken
gefällt mir sehr gut
lg chaplin
Beim längeren Betrachten empfinde ich das nun nicht mehr. Im roten Bereich (Cape) sehe ich einen Kopf etwas zum Mädchenkopf geneigt (Auge an Kapuze). Ärmel, angedeutete hingewandte Arme. Im grauen Bereich Gesichtszüge Konturen einer Frau. Schutz und Geborgenheit, Nichttrennenwollen aber doch nicht Halten.
In summe bedeutet das Bild für mich nun Pubertieren. In der Geborgenheit, Gewohntheit usw (rot) hinaus in das Neue Unsichere (blau). Das Barfussgehen bedeutet für mich Natürlichkeit.
Blauer und roter Boden vor dem Mädchen.
Kontakt mit Altem und Neuem.
Schönes Bild.
das hat einen ganz eigenen charme
ps: gefällt mir sehr!