Fotografie – Schwarzweiß – Stimmung
Titel | Unterwegs. |
Material, Technik | Ausschnittvergrößerung, bewusste Unschärfefotografie |
Jahr, Ort | Febr. 2024 |
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Info | 283 12 6 5.3 von 6 - 3 Stimmen |
Kommentare
Da ich mit dieser Momentaufnahme meinen subjektiven (Augen-)Blick durchs Objektiv einfing, würde mich nun interessieren, wie dein 'subjektiver (individueller) Blick' auf dieses Foto/Motiv reagierte. Ob die Abweichung von der (Seh-)Schärfe-Norm deine Erwartungssicht eher irritierte und du deshalb möglicherweise ablehnend reagiertest, das Bild eingehender zu betrachten bzw. es dir (durch die Total-Unschärfe) erschwert wurde, es ausführlicher 'unter die (Augen-)Lupe' zu nehmen? Oder ob dieser verschwommene Charakter des Motivs andererseits die Vorlage bzw. den Anstoß für ein 'klares (Folge-)Bild' liefern konnte. M.a.W. als visuell kreativer Fingerzeig, gedanklich kreativ zu reagieren.
LG - Vaga.
Unschärfe in der Fotografie ist ein Gestaltungselement, das die Wahrnehmung eines Bildes beeinflussen kann.
Sie führt weg von der harten, klaren Wahrheit und kann Raum für Besinnlichkeit hervorrufen. Durch bewusste Schärfe und Unschärfe kann der Betrachter gezielt gelenkt werden. Wenn das gesamte Bild scharf ist, wirkt es sachlich. Hingegen erzeugt selektive Schärfe eine besondere Wirkung und lenkt den Blick auf bestimmte Teile des Bildes, was aber hier nicht der Fall ist. Die Kontrolle über die Schärfentiefe ist ein wichtiger Teil der kreativen Fotografie. Sie ermöglicht es, den Fokus auf bestimmte Bereiche des Bildes zu legen und Unschärfen zu minimieren. Unschärfe in ihrer Totalität haben allerdings keinen Fokus, der den Blick auf bestimmte Teile richtet.