Bewerbung an KA in Düsseldorf
Fredda Bewerbung an KA in DüsseldorfHallo ich arbeite auch gerade an einer Bewerbungsmappe.
Ich hoffe auf ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Die Mappengestaltung ist hier völlig frei wählbar, also ohne Themenvorgabe oder ähnliche Angaben, die einem schonmal einen kleinen Hinweis geben könnten, was das Prüfungskomitee sehen möchte. Einzige Angabe: 20- 25 eigene Arbeitsproben.
Eine Freundin von mir, die bereits dort studiert gab mir folgende Tips:
- etwas auffälliges zu machen, was mich von den vielen anderen Bewerbern abhebt
- es muss nicht alles immer völlig ausgearbeitet sein; einfache Skizzen von guten Ideen sind auch gut
Ich habe vor meine Mappe möglichst vielseitig zu gestalten. Viele Materialien ausprobieren und verschiedene Themenbereiche ansprechen.
Bisher habe ich schon einige Arbeiten in Öl, Acryl,Aquarell, Tusche und Bleistift und zeige gesellschaftskritische und emotionale Themen,Fotorealismus Surrealismus sowie Körperstudien
Hier kann man diese Arbeiten für die Bewerbungsmappe sehen: http://www.freddart.de/galerie/eigene-kunstwerke//
Allerdings ist das noch nicht die endgültige Auswahl, sondern nur Arbeiten, die in Frage kommen. Von den Körperstudien und Handstudien wollte ich ein paar ausgewählte auf eine Seite packen und als eine Arbeit deklarieren. Dann kann ich noch'n bisschen meer zeigen.Ich habe ja noch bis mitte Mai Zeit und werde bis dahin fleißig weitermalen. Ab Februar kommen dann noch ein paar Motive aus Namibia hinzu.
Für die teilweise sehr schlechte Qualität der Fotografien meiner Arbeiten entschuldige ich mich schonmal im vorhinein.
Ich hoffe auf euer feedpack
Ach ja, ich werde auf jeden Fall noch eine Fotomappe mit meinen Strassenmalarbeiten in die Mappe legen - ich denke damit hebe ich mich schon irgendwie von der Masse ab
Gruß Frederike
ines schäm dich!!!du stellst arbeiten ins netz?deine??? figürliches zeichnen,soll ich die sei ten raussuchen aus dem buch?peinlich, mach wenigstens ne qullenangabe, willst du naturstudien dann studiere die natur!n akt?zieh dich aus und such dir n spiegel...tut mir leid aber kopieren ist nicht nur unehrlich der komission gegenüber, auch du lernst nicht deinen ausdruck zu finden. nimm die arbeiten raus, wer weiß wieviele die noch einschicken. viel glück bei der selbstfindungFredda Hallo inola
Danke für deinen ehrlichen Rat. Du hast mich ins Grübeln gebracht.
Du magst ja villeicht Recht haben, dass es unklug ist diese Arbeiten in die Bewerbungsmappe zu legen, aber ich wusste ja nicht, dass es "verboten" ist, das Buch zu benutzen, um sich darüber im klaren zu werden, wo die Muskeln am Körper verlaufen, und wie sich diese darstellen lassen... Bei diesen Arbeiten habe ich mich erstmals an Zeichentusche herangewagt und habe so technische Fertigkeiten erlangt, die ich bis dato nicht hatte. Man hat eben nicht immer ein Aktmodell zur Hand welches vor allem so schlank ist und so deutliche Muskelverläufe zeigt, die ich mit den meisten dieser Arbeiten nachvollziehen wollte. Das Buch nur zu lesen und die Bilder anzuschauen reichte mir halt nicht und bei meinen Übungen entstanden ein paar schöne Tuschezeichnungen. Ich wüsste nicht, warum ich mich schämen sollte dabei auf dieses wirklich sehr lehrreiche Buch zurückzugreifen und die entstandenen Zeichnungen ins Netz und vielleicht auch in die Mappe zu stellen. Na gut, es ist nicht nach der Natur-zeichnen, aber ist das wirklich immer so wichtig? Ist es wirklich soo verwerflich wie du es darstellst sich zu helfen um zu lernen? Ich weiß nicht, wie eng Docenten sowas sehen - fakt ist doch, dass ich mich mit dem menschlichen Körper und den Techniken des Tuschezeichnens auseinander setze.Wie du auch an den Titeln der Bilder siehst weise ich diese Zeichnungen nicht als meine eigenen Aktzeichnungen, sondern als eigene(ich hab sie nunmal auch gezeichnet)einfache Körperstudien aus.
Die Aktzeichnung hat auch den entsprechenden Titel.
Nach deinen Anschuldigungen fühle ich mich ja schon fast kriminell
Ich weiß nicht so recht, wie dieser Fall jetzt zu beurteilen ist - ich hätte dazu gerne noch ein paar andere Meinungen...bevor ich die Bilder rausnehme und mich wirklich schäme, meine ich ;o)
Nette Grüße
Freddaines ich bins wieder. ich denke die dozenten sind sogar ziemlich schlecht auf solche nachahmungen zu sprechen. wenn man andere arbeiten nachvollziehen will, ist es eigentlich hilfreicher mit transparentpapier zu arbeiten, weil sich sonst fehler einschleichen(auch bei dir sind ein paar kleine unstimmigkeiten). ich rate dir mit dem was du jetzt beim nachzeichnen gelernt hast an eigene, neue arbeiten ranzugehen. frag doch ein paar freunde, oder nimm dich selbst als modell, zeig deine eigene auseinandersetzung mit dem körper. du musst keine fertigen tuschearbeiten zeigen, eher deine auseinandersetzung, dein erforschen wie man an probleme rangeht, wie funktioniert dann nun z.b.das handgelenk?zeig eigene lösungen, das bringt dir und den dozenten viel mehr. zum buch, ich würde dir den bammes als anatomiebuch empfehlen, dieses ist doch viel zu kitschig u sieht nach mehr aus als es ist. nachschauen wie es andere gemacht haben ist doch sogar nowendig, man soll ja nicht das rad neu erfinden, aber studieren ist nicht kopieren.ach anatomie ist bei leonardo z.b. auch fantastisch.nimm dir zeit für neue arbeiten, deiner mappe wird es nur zu gute kommen.viel glückFredda Hallo Inola,
hab mich gestern und heute in einen Aktzeichenraum in einer Kunstakademie geschlichen und einfach mitgezeichnen. Hat bis jetzt noch keinen interessiert, ob ich tatsächlich da studiere oder nicht. Bei den vielen Studenten dort fiel ich garnicht auf. Dabei entstanden ein paar ganz nette lockere Aktzeichnungen, die ich auch viel besser finde, obwohl sie vielleicht nicht immer ganz getroffen sind und jeweils nur exakt 15 Minuten Arbeitszeit waren, so habe ich diesmal eigene Lösungen gefunden, wie du schon sagst, und die wollen mich ja auch irgendwie durch meine Bilder kennen lernen, bzw. erfahren, was mich so beschäftigt. Beim Gespräch mit Studenten dort erfuhr ich auch, dass es wichtig ist auch mal Arbeiten mit "unschönem" - unsauberen Strich in die Mappe zu legen. Bloß nicht zu perfektionistisch und nur fertige Bilder. Die sollen ja nicht den Eindruck bekommen, dass man schon zu festgefahren ist und immer genau weiß wie's auszusehen hat. Durch das Straßenmalen und die vielen Wettbewerbe habe ich nämlich so ne doofe Perfektionisten-Krankheit, die ich mir mal langsam abtrainieren muss.
Gruß und danke fürs wachrütteln :o))
Die Körperstudien kommen raus!!! Meine Aktzeichnungen rein!!!Fredda Hallo zusammen! Ich bin seit kurzem aus Namibia zurück und konnte dort noch ein paar Bilder für meine Mappe fertigstellen. Ich würde mich über die ein oder anderen Kommetare dazu freuen - ich suche nämlich gerade aus und bin mir noch nicht ganz sicher...hier sind meine Auswahlmöglichkeiten: http://www.freddart.de/eigene-arbeiten-fur-die-bewerbungsmappe/Seite 1 von 1 [ 10 Beiträge ]
- Anmelden um auf das Thema zu antworten oder eine Frage zu stellen.