Gast , 18Wir ( kleine Künstler Gruppe) arbeiten Aufträge ab für Auftraggeber ( Gestaltung von Plätzen, Auftragsmalerei und auch mal Lokale), wir haben ein Schloß zur Nutzung überlassen bekommen; Wir laden deshalb Künstler ein, die wie immer auch unter Platzproblemen leiden; Kaffe und Schribben gibts kostenlos; Ihr kommt in Frage, - wenn Ihr begabt seid aber kein Glück habt (und Uns überzeugt:) - wenn Ihr einfach ein paar Wochen oder Monate abschalten wollt - oder wenn ihr euer Taschengeld aufbessern wollt, mailt einfach; achja es gibt ein Häkchen: das Schloß ist schön, groß und hat einen schönen Park, liegt in der Nähe von Leipzig, aber sehr abgelegen, Fahrtzeiten mit Zug nach Leipzig, Halle, oder Weimar etwa 1 Stunde
Hostel 4
Diesmal mit KünstlerXabu Iborian Wir [...] arbeiten Aufträge ab für Auftraggeber [...] Kaffe und Schribben gibts kostenlos [...]
[...] plus Kaffe und Schribben [...] ihre Werke umsetzen [...]
am meisten reizt mich das eine jahr "plus Kaffe und Schribben", "kostenlos".
das macht warm ums herz.
und aufträge für auftraggeber abarbeiten.Blowing the Job completed to Fail SuCCessfuLLy
Ξ Eine Art Blööö Ken Zeit Waise
Text, Fotografie, Video, Graphitmalerei
∃Λ∀ Auf diese Art von Raum Zeit willig Block Ende
Textlich Bildlich Klanglich DenklichEl-Meky dis is die reine Wahrheit, sowahr mir J helfe.Ich war dort !Signatur
Friedrich der 1. empfing mich im seidenen Morgenmantel mit einem güldenen Wappen auf der Brusttasche
und einem süffisantem Grinsen im Gesicht..
Er reichte mir einen silbernen Kelch schweren Rotwein, der mich schläfrig machte.
Ich erwachte in Ketten gelegt in einem Verließ, indem sich ca. einhundert leere Leinwände ,
alte Pinsel und diverse Farben befanden.
In einen Stein gemeißelt fand ich folgende Inschrift:
'Kopiere einhundert Mal ein Motiv
und du bekommst Kaffee mit Schrippe.
Weigerst du dich aber und bist naiv,
wirst du erhängt mit einer Strippe!'
Nur weil ich zufällig mein Krokodil dabei hatte, konnte ich fliehen.Gast , 21Wenn ich einer Künstlergemeinschaft in einem Schloss beitreten möchte (was ich niemals machen würde) möchte ich eigene Projekte in Angriff nehmen. Das mit Aufträge abarbeiten, hoffe ich, ist nur nebenbei um die Lebensmittel usw zu finanzieren und nicht, dass das die Hauptbeschäftigung ist. Wenn, dann muss man selbst entscheiden, ob man an einem bestimmten gerade anfallenden Projekt teilnimmt. Sonst nenne ich das Arbeit und möchte Lohn dafür und nicht Taschengeld. Aber wie auch immer. Bin da eher skeptisch.friedrich1 Schloss als Wichsvorlage! Jetzt nochmal abspritzen! Eine Parole geht doch noch! Auf, auf ihr Idioten!Hinweis in eigener Sache: Wir sind nicht etwa überrascht über die im Internet gravierende, allgemeine herdengleiche Dummheit; Diese hier anzutrefffen ist Die Überraschung, denn wir haben weder eine Ruine auf dem Acker noch sind wir ohne Konzept unterwegs. Wir suchen Künstler, die das große Ganze im Kopf im haben und deren Kunst eben Dies ausdrückt, denen Gemeinschaft und höhere Werte wie Wahrheit, Wirklichkeit und Unbedingheit aus ihren Werken herauszulesen ist ( Musik, Literatur, Malerei, Bildhauererei usw.).
Hierfür sind bestimmte Kriterien zuerfüllen ( Vita, Werke, Ziele) auf deren Grundlage wie eine Vorentscheidung treffen. Künstler, Die in Frage kommen, können dann bis zu einem Jahr bei uns mietfrei ( plus Kaffe und Schribben) ihre Werke umsetzen. Darüber hinaus werden einzelne Künstler auch noch finanziell gefördert ( sind ihre Werke von allgemeiner Bedeutung)
Wir wollen nicht: unzählige Anfragen von Künstlern, die ( auf Kosten Anderer) nur ein produziertes Selbst repräsentieren, ihrem Ich eine Homegalerie schustern und der Welt Nichts hinterlassen als bösartige, unterstellendende Beiträge in Foren aus denen Missgunst, kurz dass Böse sich schon bei der den ersten Zeilen aus den Sätzen heraus schält.xylo Wie schon zu Beginn des Threads gesagt: Das wäre eine Möglichkeit gewesen, sich einmal aufs wesentliche zu konzentrieren. Es ist sehr schade, dass sich scheinbar niemand bei Euch gemeldet hat, der in der Lage war, sich in eine Win-Win-Situation hineinzubegeben. Das Problem denke ich, ist dass die Leute, die so eine Arbeitssituation zu schätzen wissen, rar bzw. nicht abkömmlich sind. Die, die sofort reisebereit wären, eben noch das Ticket für den ICE gesponsert haben wollen...... Eigentlich kann dies nur ein Freiberufler machen, der seine Einkünfte auch mit wechselndem Standort sichern kann. Wer abhängig arbeitet, dem bleibt bestenfalls der 3-wöchige Urlaub.Signatur
Trotzdem hoffe ich, dass Ihr noch jemanden findet und nochmals danke für das Angebot.xylo Schöne Worte von ApostelNur hätte Friedrich ihn garnicht fragen können, denn in seinem Beitrag für dieses Forum hat Apostel völlig vergessen, dass er am 03.04 zur jetzigen Zeit um 15.39 der zehntletzte Anmelder auf dieser Seite war und zum Theradstart vor einigen Tagen, hier noch nicht anwesend war, sonst hätte Friedrich ihn bestimmt schon angefragt, bei solch tollen Bildern.Signatur
Soviel zu... Künstler und Sklave
Aber wer will schon einen unverstandenen Messias in seinem Schloss haben?Gast , 22@xylo
Das ist nicht mein Problem....wer mich haben will oder nicht.
Bin nur der meinung dass Künstler nicht Schleimer sein dürfen.
Wir sind wichtig und nicht die Galeristennighthawk hallo friedrich, es gibt diverse stipendien und "artist in residence"-programme. auch in schlössern. guckt euch doch mal an, wie sie ihre angebote aufgebaut haben. meist ist da eine homepage, wo alle wichtige infos klar und transparent ersichtlich sind: die höhe des stipendiums, dauer - von wann bis wann, wer finanziert das ganze, wer sitzt in der jury, welches profil die bewerber haben müssen, wie groß sind die räume in denen gewohnt und gearbeitet wird, grundrisse, fotos, ob es eine ausstellung mit katalog am ende des aufenthalts gibt, usw. das sind alles informationen, die man haben muss, bevor man die entscheidung trifft irgendwem, irgendwohin seine bewerbungsunterlagen hinzuschicken. ich kenne das nicht anders. tut mir leid.Gast , 21Das hat mit Kunstbürokratie nichts zu tun. nighthawk hat völlig recht. Man würde ja auch nicht blind einen Urlaub buchen ohne sich zu informieren wohin es geht, was das für ein Hotel ist usw oder einen Job annehmen ohne die Arbeitsbedinungen, Bezahlung usw usf zu kennen. Schliesslich möchten sie ja auch genaue Informationen, vita usw von den Bewerbern haben. Die gelieferte Beschreibung ist relativ mager. Vor allem Fotos wären hilfreich, schon teilnehmende Künstlerkollegen, Räumlichkeiten usw. Daher auch meine Skepsis. Dann würde sich bestimmt der eine oder andere melden, welcher die Arbeit in einer Künstlergemeinschaft schätzt. Lg Philotto_incognito So ist es.Man muß ja nicht gleich die "Bürokratien" bemühen.Signatur
Was nighthawk beschreibt,wäre in diesem Fall ganz
einfach nur die angemessenen Umgangsform
P.S. "Schloss als Wichsvorlage! Jetzt nochmal abspritzen! Eine Parole geht doch noch! Auf, auf ihr Idioten!"
Dieses Statement von "Friedrich1" läßt einige Rückschlüsse auf sein "Schloßprojekt" und den dort geltenden
Verhaltenskodex zu.
;)
Gast , 12Ich habe auch nach Informationen gefragt, bekam aber auch keine Antwort. Ich finde dieses Verhalten aber nicht als unbürokratisch und künstlerisch, sondern auch als absolut unhöflich und seltsam.
ich erlaube mir die Frage, ob Friederich 1 schon irgendjemandem substanzielle Antwort gegeben hat.Gast , 3
Eines habe ich in meinem Leben gelernt.
Niemand schenkt dir etwas uneigennützig.
Irgendwo ist immer ein Haken.
Friedrich, leider kann ich mir auf dein Schloss keinen abw*xen, weil ich n Mädchen bin.
Aber , ich bin gerne ein Idiot. ;-)
Kannst Du schon. Nur mit dem Abspritzen wird es etwas schwierig. :-) :-)seline_sophie Signatur
hallo nachtfalke, es gibt auch noch eine szene, die sich herzlich wenig um kunstbuerokratien schert. aber obacht, diese leute sind am ende vielleicht irgendwie gefaehrlich.
Jep, das sehe ich auch so.
xylo @Synda @BobAlle ärgern sich über die Kulturförderung. Reglemente ohne Ende, Förderung bis 40 Jahre und immer das Wehklagen derer, welche sich nicht bewerben dürfen, weil sie kein Studium haben.Signatur
Es gibt Google-Earth, es gibt das Internet, die Infosuche funktioniert besser denn je. Niemand würde ernsthaft das Auto packen und blind ins Ungewisse fahren.
Die Bewerbung stand einem offen und es steht auch jemandem offen, die Einladung abzulehnen, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Manchmal frag ich mich, wo andere Leute denken lassen.
Und von wegen.... es gibt nichts gratis:
Ich fahre schon Jahre in ein Keramikatelier ins Elsass. Gratis, ab und an wenn Ton eingekauft wird, zahle ich etwas dazu, wenn nicht, auch gut. Die Keramikerin bereitet mir die Grundlagen, damit ich einfach nur arbeiten kann, gebrannt wird, wenn der Ofen auch mit ihren Sachen komplett gefüllt ist.
Ich selbst, helfe ebenfalls Künstlern, sei es mal mit Zusendung von Farbe, Anleitungen zum Drucken, Troubleshooting bei der Umsetzung, oder Druckaufträge, ebenfalls soweit möglich, ---- gratis.
Der "Lohn" dieser Gratisarbeit ist die Synergie welche entsteht, Kontakte die geknüpft werden, Menschen kennen zu lernen, die "gleich ticken", gegenseitige Befruchtung (für unsere Foren-Wix-Prolls, es hat nicht mit Sex zu tun)
etc. etc. . Profiteure enttarnen sich innerhalb kürzester Zeit, da muss man keine Angst haben.
Ein endültiges Urteil zu diesem Schlossangebot wird sich nur eh die Person erlauben können, welche vorort alles besichtigt hat und zu einer gemeinsamen Basis mit dem Anbieter gefunden hat. Aber dies wird uns dann wohl hier niemand erzählen.
Warum auch...?!Doktor Unbequem Es gibt auch Leute, die im Geld "schwimmen" und andere daran teilhaben lassen.Signatur
Hauptsache, der "Film" stimmt...
But who is who...
:)seline_sophie @ xylo:Signatur
Was möchtest du mir mit deiner Botschaft sagen? Ich verstehe die aussage leider nicht.
Bei meiner Zustimmung bezog ich mich darauf, es so zu sehen, dass Menschen manchmal einfach anders vorgehen und sich keinen Kopp machen, ob das allgemein so üblich oder anerkannt ist. Ganz ohne Wertung, ob ich das gut oder schlecht finde. Für mich war bobs Seitenhieb "aber obacht, diese leute sind am ende vielleicht irgendwie gefaehrlich." nur noch ein kleines Schippchen Ironie obenauf für Leute, die das obskur oder vielleicht sogar anmaßend empfinden.
Klar geht es auch einfacher und strukturierter, aber u.U. (muss nicht sein) soll es geade SO hier stehen. Den Rest müsste man sich erkunden, bei regem Interesse... Oder abwarten.
:)heinrich Stichwort "onanieren"....Signatur
Flakey und Ella,
nicht verzagen....
Es geht auch bei Frauen ganz gut..
:-}
Leute, es geht um "Kontakte knüpfen"...
Schreibt doch ihm eine Vita...
Fährt hin ....
Kuckt doch sich das mal an...
Ich kenne Wirtschaft +Kunst,
Psychotherapie + Kunst,
Sozialprojekt + Kunst...
usw...
Und das ist
Kunst + Onanie...
das isses!
was sie da am Schloß betreiben!
Warum nicht?
:-}xylo Ich habs auch als ironischen Seitenhieb verstanden.Signatur
Was hinter dem Angebot letztendlich steckt, wird nicht offenbart. Jemand geht einen anderen Weg, als der typische - und wird sofort aufs Korn genommen und mit Unterstellungen konfrontiert.
Ich erinnere mich noch gut an mindestens einen Thread in dem es dann darum ging, dass es keine Förderung für ü-40 gibt. Künstlerförderung der HBK Braunschweig
Schade das Du meinen Beitrag nicht verstanden hast, aber ich kann ihn leider auch nicht mehr Satz für Satz auseinanderpflücken und mit Queerverweisen untermauern, warum, wieso und weshalb man sich auf etwas einlassen kann oder nicht.. um mehr gings nicht. Sorry, mehr Zeit hab ich jetzt nicht.
Aber Ich hab auch nicht den Anspruch von jedem verstanden zu werden. Muss zur Arbeit, schöne Zeit hier nochnighthawk hallo nachtfalke, es gibt auch noch eine szene, die sich herzlich wenig um kunstbuerokratien schert. aber obacht, diese leute sind am ende vielleicht irgendwie gefaehrlich.
wen meinst du denn mit "szene"? leute die sich im offspacebereich abseits vom offiziellen kulturbetrieb bewegen und leerstehende, ungenutzte räume für ihre projekte nutzen? da stecke ich doch seit jahren selber mit drin. diese leute sind nicht "gefährlich" sondern super nett und freundlich, entspannt und offen. das kann ich dir sagen. ich habe längere zeit in einer leerstehenden fabrik gearbeitet, jetzt bin ich da raus, weil mir die miete zu teuer geworden ist. vor kurzem habe ich ein angebot bekommen, ein atelier in einem unsanierten ddr-plattenbau zu beziehen. sehr spezielle nachbarn, hat man uns schon mitgeteilt und viele leerstehende wohnungen. da gehen wir mit ein paar leuten rein und machen erstmal drei monate lang kunst. wie es weiterläuft, wissen wir noch nicht. auf jeden fall wird das von der stadtteilverwaltung und kulturamt genehmigt und gefördert. ein kleines stipendium als anreiz gibt es auch. alles ganz sauber und transparent. das sind so die schnittstellen wo sich "on"- und "offspace" kreuzen. und das sind sachen, die im moment wirklich interessant und spannend sind. aber bitte, so ein märchenschloss irgendwo im nirgendwo ist bestimmt auch schön! wer sagt denn was dagegen?
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