Eure Sichtweise
Ceha Eure SichtweiseIch möchte gerne fragen, wie Ihr persönlich den Begriff Künstler definiert.
Ist nur Jemand , Der Kunst studiert hat,ein Künstler ?
Ich Selbst bezeichne Mich eigentlich nicht als Künstlerin. Sondern lediglich als Jemand, Der Zeichnen lernen will.
Lieben Gruß
Christinesiku Schöne Frage für einen vielversprechenden Thread. :-))
Künstler ist, wie allgemein bekannt, keine geschütze Berufsbezeichnung. Jeder der es für angemessen hät, kann sich Künstler nennen - nur braucht er um das nach außen zu stützen eigentlich genügend Leute, die seine Selbseinschätzung bestätigen.
Bestenfalls gibt es einen gesellschatlichen Konsens über diese Selbsteinschätzung und Anerkennung der Medien, dann wird alles gut!
Wie ist es mit KI? Wenn ich dem Computer die Kreativität überlasse, bin ich dann noch der Urheber des Kunstwerks, ich habe den Vorgang ja angestoßen, eingespeisten Input (von wem auch immer) verarbeiten lassen,wähle aus und lege mich schließlich auf einen Vorschlag fest.
herrzen Zu diesem Thema empfehle ich einen Beitrag von JM.
Jonathan Meese - 15 03 2012 - Propagandarede - Wien, Österreich - Akademie der Bildenden Künster.
Auch wenn er sich sehr der Polemik bedient, es rüttelt und schüttelt sich.
Nach einer näheren Bedeutungen kann sich wohl jeder selbst bemühen.
Brauchst du es, dann mach es dir.
Mich mit der Frage zu quälen, ob ich Künstler bin...
Das kann jemand tun der nach mir kommt.
Meine Zeit war begrenzt.
- 2 Minuten in denen ich ein Künstler war.JFCefwe das wichtigste ist, dass du selbst weisst dass du Künstlerin bist und das auch nach aussen trägst ;)Ceha @LUNAS
Kunstnet ist zufällig dafür da ,um eigene Werke online zu stellen.
Und auch , damit Andere Likes... geben können, oder auch nicht.
Mit Manie hat das Nix zu tun.
Auch die Möglichkeit das Forum zu nutzen,halte Ich für okay.
In dem Fall kann Ich natürlich nur von Mir Selbst sprechen. Als Anfänger habe Ich nunmal viele Fragen. Zum Zweck des Lernens....
Wo sonst, wenn nicht in einer Plattform für Künstler ?
Zumindest solange Ich noch nicht auf reale Kontakte zurückgreifen kann.
Vielleicht gibt es hier ja den Einen, oder Anderen, Der Meine Ansicht versteht.Paco Wo das mit dem Exorzisten leider nicht geklappt hat, will ich mich auch noch kurz beteiligen:
Kandinsky spricht von der "inneren Notwendigkeit", die einem Kunstwerk zugrunde liegen sollte. Demnach sollte die Künstlerin / der Künstler also irgendeine Form von Drang verspüren, etwas unbedingt erschaffen zu wollen und nicht einfach seine Langeweile bekämpfen mit der Kritzelei auf Papier oder Leinwand.
Ein Gradmesser wäre vll., mal einen Monat mit der Bilderproduktion auszusetzten, um festzustellen, ob einem dann etwas fehlt. Falls einen Alternativbeschäftigungen wie Unkraut jäten, Sudoku-Lösen o.ä. genauso befriedigen und man in der Zeit nichts vermisst, ist man wohl eher kein Künstler.AlexDieAndere @Ceha
Bei dem, was ich tue, brauche ich für mich keine Definition dieses Tuns. Diese Definition wird immer dann gebraucht, wenn man damit ins Außen geht.
Ich verstehe dich gut- auch bei mir stehen solche Veränderungen an und ich krümme mich innerlich vor Lachen/Unwohlsein wenn jemand mich als "Künstlerin" vorstellt. Es hilft ein bisschen, wenn man das einfach "ignoriert"- die Außenwelt braucht offenbar Etiketten, um Menschen zu sortieren. Ich muss mich da ja nicht einreihen und deren "Definition" meiner Person annehmen. In ihren Augen bin ich eben eine Künstlerin- also was solls.Gast , 11Oft wird behauptet Kunst käme von können. Dabei ist der Ursprung der Wortes aus der Verkündigung, da Kün(d)stler die Verkündigung malten,
um so die Bibel für Analphabeten anschaulich zu machen. Das Wort Kunst hat also nichts mit können zu tun, sondern damit, ob man etwas
mitzuteilen hat. Wenn Du also in Bildern "sprichst", dann bist Du auch ein Künstler bzw. Künstlerin.Seite 1 von 1 [ 34 Beiträge ]
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