Historie, Verdun, Armee, Soldaten, Somme, Ww1

WW1WeltkriegHistorieSoldaten

  • Von hochgeladen am 01.06.2016

    100 Jahre Wahnsinn in bis dahin ungekanntem Ausmaß.
    Tragisch, dass die letzten Überlebenden des vergangenen Krieges nicht mehr lange erzählen können, was Krieg eigentlich bedeutet. Denn schon wieder wird mit dem Säbel gerasselt.

Titel Kameraden
Material, Technik Sepiakreide auf Papier
Format 63 cm x 46 cm
Jahr, Ort Leipzig 2016

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Kommentare

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  • Peter Beißert
    @ Dankeschön!
    Es gibt keine Kriege ohne Menschrechtsverletzungen! Und die Zivilbevölkerung scheinen in immer größerem Ausmaß die Leidenden zu sein. Furchtbar!
  • Cordular
    Das Bild ist ist super und hoch aktuell
  • Peter Beißert
    @
    Vielen Dank Jens.
    Klar, habe ich auch ein Datum abgewartet ehe ich die Zeichnungen veröffentliche, aber zu spät für weitere Arbeiten ist es doch nie. Aktuell dürfte das Thema leider immer noch sein.

    Der Gasangriff
    Ein drittes Bild dazu werde ich noch später zeigen.
  • Jens_N_H_Erdmann
    So. Favorisiert. Hatte ich vergessen. Ich wollte doch auch das Thema zwischen 2014 und 2018 malen. Ein Beginn- und ein Endbild. Zu spät. Nicht mehr zu schaffen. Dein Werk gefällt mir.
  • Peter Beißert
    @
    Danke Jens, für deine Zeilen.
    Mich schockiert ebenfalls, dass wieder von Aufrüstung geredet wird. Die "Nie wieder Krieg" Rufe der letzten Kriegsteilnehmer sind kaum verhallt und unsere Soldaten stehen schon wieder an fremden Grenzen!
    Und verteidigen unseres Heimat vom Hindukusch bist zum Baltikum.
  • Jens_N_H_Erdmann
    Tolle Zeichnung. Das war ein Wahnsinn, da fehlen einem einfach die Worte... und doch diese Gesten von Menschlichkeit im tiefsten Abgrund... und leider auch die begrenzte Lernfähigkeit der Menschen...
  • Peter Beißert
    Mphhh...in einem anderen Portal hat das Bild die schlechteste Bewertung/Beachtung seit meiner Anmeldung bekommen. Hier ist die Tendenz eher positiv. Macht nachdenklich.
  • Peter Beißert
    @
    Nur schade, dass der "Mob" es nicht hinterfragt und so alles mit sich machen lässt.
  • schwarzer
    @peter
    so ist das ,und genau so die sogenannte flüchtlingswelle....erst werden funktionierende staaten zerstört und dann wundert man sich das die leute wegen der "anarchi" flüchten ....und die die daran verdienen hetzen noch den mob aufeinander
  • Peter Beißert
    @
    Beängstigend, dass in den Medien davon geredet wird, dass unsere Armee ihren Aufgaben nicht gewachsen ist. Unverblümt wird der Krisenherd Ukraine genannt. Das Wort Aufrüstung fällt nirgends.
  • schwarzer
    ich bin für weltfrieden......tja die interessen der waffen und öllobby bzw das wachstum muß gewährleistet werden und da hilft nur kriese oder krieg...und bezahlen tuts wie immer das arme schwein
  • A-Hatter
    @Peter: Jap, da läuft zur Zeit beiderseits definitiv was schief. Dieses Säbelrasseln macht Angst. Hoffe dieser Krieg bleibt kalt.
  • Peter Beißert
    @
    Ich betrachte mich nicht wirklich als pro-russisch konditioniert. Richtige Sympatien (DSF) oder gar Freundschaften mit der Besatzungsmacht waren im Osten eher selten und wenn, dann war das nur mit Offiziersfamilien möglich. Und Putin ist seit spätestens Tschetschenien kein Vorbild-Demokrat. Aber er macht seinen Mist wenigstens nur zu Hause (oder was er dafür hält). Im Gegensatz zum anderen Großmächtler. Militärbasen rund um die Welt und endlose geführte Kriege. Der schickt jetzt seine Panzer und die seiner Verbündeten vor die Haustür des Anderen (ehemalige Region der UdSSR). Natürlich alles weit weg von der amerikanischen Heimat.
    Mir geht das Muskelspiel (hatten wir ähnlich mal vor Kuba 1962) einfach zu weit. Vor allem, weil ich in der Gegend (Europa) wohne, die definitiv in Mitleidenschaft gezogen würde.
    LG,
    Peter (Leipzig)
  • A-Hatter
    @Peter: Interessanter Hut (Sichtweise), also das mit Russland. Ich als ehemaliger Wessi bin ja immer auf pro-USA konditioniert worden, wie du vielleicht (falls ehemaliger waschechter Ossi) auf pro-UdSSR. Aber genau da sieht man doch schon dran, dass Deutschland, durch die Westdominanz und Ostignoranz nach der Wende, die riesige Chance verpasst hat Mittler zwischen USA und Russland zu werden und so den Weltfrieden zu sichern.

    Liegrü hatter

  • proartem
    Ein Thema das wohl noch lange die Menschheit beschäftigen wird .... gelungenes Motiv
  • Peter Beißert
    Ich freue mich, dass das Thema Anlass zu Diskussionen ist.
    Ich stimme dir im Großen und Ganzen lebhaft zu. Doch meine Angst vor Ergowahn (der ist zu klein) oder dem großen russischen Bären hält sich in Grenzen. Die Liste der Militärbasen in der Welt, die geführten Kriege (mit im nachhinein haltlosen Begründungen) die offensichtlich nur wirtschaftl. Interessen verfolgen, zeigen deutlich wovor ich eher Angst habe.
    Das Putin kein Demokrat ist...braucht man nicht drüber reden. Doch wenn in einem Land tatsächlich darüber diskutiert wird, ob Waterboarding auch wirklich Folter darstellt, ist das für mich auch nicht in Ordnung.
    Ich finde die große Chance, die Russen mit ins westl. Boot zu holen war gegeben und wurde verpasst. Der lachende dritte bei einem europäischen Konflikt (Nato-Panzer vor russischer Haustür im Baltikum und auf der Krim) wäre wie im ersten/zweiten und vlt. dritten Weltkrieg der Ami.

    LG,
    Peter (Ich glaube man merkt, dass ich heute ausschlafen konnte, so früh werde ich sonst selten politisch) :)
  • A-Hatter
    @Peter : Gegen den Krieg zu sein finde ich besser als dafür zu sein. Aber du hast recht, das ist, wie jeder Kriegsverweigerer damals im Verhör erfahren musste, eine für viele Extremsituationen unzulängliche Grundeinstellung ...

    Aber ich glaub du hast Recht mit unserem "Verbündeten". Wird endlich mal Zeit die Worte des großen amerikanischen "Bruders" an zu zweifeln. Vielleicht wird es Zeit für eine groß-europäische Union. Aber dann hätte ich schon arg Angst vor dem großen russischen Bruder und zum Beispiel dem türkischen Egowahn.
    Zur Zeit (und auch lang davor) liegt Europa zwischen zwei Mühlsteinen. Kapitalismus und Oligarchie. Nee, dann doch lieber ein freies selbstbestimmtes demokratisches Europa .
    .. ob ich dafür andere Menschen erschießen würde ? Nee, ein einziger einzigartiger Mensch ist mir mehr wert als sein Staat. Das Element ist wichtiger als seine Menge. Weil das Element weiß was es ist, die Menge aber nicht.

    Dir meine lieben Grüße Peter,
    hatter ( It ain't easy)
  • Peter Beißert
    @
    Danke für´s Reinschauen. Leider ist die Aussage "Gegen den Krieg" zu sein für mich zu einfach und mutierte bedauerlicherweise zu oft zur Floskel. Leider ist aber auch die Grenze von Genozidverhinderung (Ruanda) bis zur Vertretung handfester wirtschaftlicher Interessen recht fließend. Und immer geht es um Freiheit, Vaterland, Demokratie. Ganz zu schweigen von den vor Ort kämpfenden "Bürgern in Uniform". Da kommt dann noch Kameradschaft, Heldentum und Rache dazu.
    Im Moment macht mir die Bündnispflicht zu unserer Besatzungsmacht so richtig Angst. Wir lassen uns verleiten, vor der Tür unseres Nachbarn, aus Bündnispflicht die Muskeln spielen zu lassen. Und wieder möchte man aufrüsten.
  • A-Hatter
    Es ist nun wirklich mal an der Zeit den Krieg zu verbieten. Jeder ruft sich als sein eigener Staat aus und verbietet in seinem Staat den Krieg. Wenn dann ein anderer will, das man mit ihm oder gegen ihn Krieg macht, sagt man "Nein, tut mir Leid, das ist gegen die Verfassung meines Staatesl." Wenn alle (also so 2/3) Deutsche sich einig darin wären, könnten wir das Grundgesetz ändern. §1 Krieg ist verboten. Was ist daran so schwer umzusetzen. Mord, Raub und Totschlag sind doch auch verboten in unserem Land.

    P.S. @Peter: Die Generation, die den scheiß Krieg erlebt hat mag zur Zeit aussterben, aber es gibt auch noch Teile von ein bis zwei Generationen danach die das "Nie wieder Krieg!" in ihren Herzen tragen, weil sie den Kriegsschmerz zu spüren bekamen. Wie es zur Zeit aussieht scheint der Idiotie der Restbevölkerung nun aber bald Tür und Tor geöffnet zu sein.

    P.P.S : Hatte bei deinem Bild an den Weihnachtsfrieden 1914 denken müssen.
  • seline_sophie
    Vor Jahren las ich den Brief eines Soldaten von der Front im ersten Weltkrieg. Darin wurde beschrieben, wie es mit fortschreitender Dauer nicht selten dazu kam, dass es zu solchen älltaglichen Situationen wie hier auf dem Bild kam. Von diesem Bild ausgehend kann es also sein, dass der eine den anderen 5 Minuten später mit noch glimmender Zigarette niedergeknallt hat.

    Weil ja alles seine Ordnung und seine Zeit hat...
  • Peter Beißert
    @
    Danke Petra.
    Mir gefiel an dem Motiv besonders die Tatsache, dass es sich hier nicht eindeutig um Sieger und Besiegten handelt (obwohl der Original-Hintergrund das natürlich zeigt).
    Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auch der Deutsche auch nicht unverwundet davon gekommen ist. (Loch im Ärmel, dass auf eine Verwundung schließt! wenn es denn seine Jacke ist.)
  • Firefly
    Ja, die Parallelen zu den damaligen kriegsauslösenden Faktoren sind wirklich besorgniserregend.
    Wie sagte Einstein so treffend (sinngemäß): Wir wissen nicht, womit der dritte Weltkrieg geführt wird. Aber der vierte wird wieder mit Steinen und Keulen geführt."
  • PictureWorld
    sehr intensive Darstellung - tolle Zeichnung!!!
    Liebe Grüße
    Petra
  • Peter Beißert
    @
    Dankeschön! Wäre schön, wenn wir daraus lernen könnten. Die Generation, die "Nie wieder Krieg" schrie, gibt es bald nicht mehr.
  • Peter Beißert
    @
    Vielen Dank! Wenn wir nicht aufpassen kann es in Europa bald wieder solch einen Friedhof geben.
  • Nordica69
    Super gezeichnet. Ich war vor Jahren in der Normandie und habe mir dort mal alles angesehen... Der Soldatenfiredhof hat mich am meisten beeindruckt...Oder viel mehr... erschreckt...
  • Firefly
    Sehr gute Zeichnung!
    Habe mir den Schauplatz von Verdun vor ein paar Jahren mal angesehen.
    Es ist unfassbar, dass es dort nach 100 Jahren immer noch kaum Vegetation gibt und die ganze Gegend noch immer mit Granattrichtern übersät ist.
    Das lässt einem noch jetzt das Blut in den Adern gefrieren.
  • Peter Beißert
    Es ist verrückt, es gibt nicht mehr allzu viele, die noch über die letzte große Katastrophe Deutschlands berichten können, und schon wird wieder von Aufrüstung geredet. Die Parallelen zum 1. Weltkrieg sind irre! Ebenfalls aus "Bündnistreue" wollen wir gegen einen Nachbarn "Manöver" spielen.
  • Gast, 2
    Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf ...".

    Erich Kästner
  • A-Hatter
    Wenn euch befohlen wird zu schießen – schießt nicht! Teilt Zigaretten aus, trinkt ein Bier miteinander, redet miteinander aber Scheiße nochmal schießt nicht aufeinander.
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