Wer hat als "Neuling" schon mal eine Ausstelung gemacht?
Sabine Wer hat als "Neuling" schon mal eine Ausstelung gemacht?Was macht man mit vielen Bildern? Hat Jemand schon mal eine Ausstellung organisiert oder sich wo "mit eingeklingt"?
Wenn ja, wie und wo und mit welchem Erfolg? Würdet ihr das nochmal machen oder eher sein lassen?
Hatte an eine Ausstellung für einen guten Zweck gedacht, das.... % an den vorher bestimmten gemeinnützigen Verein oder Organisation geht.
VGLUNAS @Sabine Hallo, das kannst Du - aus meinen eigenen Erfahrungen jedenfalls - vergessen. Ich hatte auch mal versucht, in so eine "Künstlergruppe" hier in Mainz reinzukommen und an deren - total langweiligen und spießigen - Stammtischen teilgenommen. Die sind so aufeinander eingeschworen, dass ich da als Außenseiter keine Chance bekommen habe, mitzumachen (ich könnte ja Konkurrenz zu Seidenmalerei, Schmuck und irgendwelchem Handwerk sein). Über unser Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de habe ich dann angeboten, meine Bild 50/50 für einen gemeinnützigen Zweck anzubieten, und um Hinweise für eine geeignete Location (z. B. viele Weingüter hier) angefragt. Auch das war bisher erfolglos. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass meine - wie ich finde, oft recht ansprechenden - Werke keine Sau interessieren. Und weil mich dass mittlerweile dermaßen frustriert, werde ich erst wieder was malen, wenn ich mal was verkauft habe. Das betrifft auch das Einstellen meiner Bilder hier in kunstnet. Derzeit verschenke ich viele meiner Bilder - egal, ob's den Beschenkten gefällt oder nicht, oder gastalte damit digital Jahreskalender. Ich hatte auch mal versucht, mich bei einer Ausstellung anzumelden. Die Standgebühren waren hier horrend, die Ausstattung des Standes mit Pavillon, Staffeleien, Tische, etc. hätte mich dazu mindestens 1.000 Euro gekostet - abgesehen davon, dass ich ein Gewerbe hätte anmelden müssen. Das bekommst Du nie wieder rein. Also: Lass es sein und male, wenn es Dich packt für Dein eigenes Ego. LG Ein frustrierter LUNAS
LUNAS @Gast, 3 Ich empfehle, diesen Link dazu mal zu lesen.
https://smartist-academy.de/als-hobbykuenstler-bilder-verkaufen/siku macht das Finazamt nicht unglücklich, indem jeder "Hobbymaler", der mal einige Bilder verkauft, gleich ein Gewerbe anmeldet.
Verkauft erstmal etwas und meldet die Gewinne dann an, schließlich muss man die Steuer erst im Folgejahr einreichen. Die wenigsten werden wohl über Kleinerträge hinauskommen. Vorallem sollte dieses Horroszenario nicht den künstlerischen Schaffensdrang hemmen. Nicht auf die Zukunft wetten, sondern der Realität ins Auge schauen. Private Kunstmärkte,, falls es die noch gibt, sind, vielliecht von Ausnahmen abgesehen, keine Verkaufsrenner. Für den Link habe ich kein Impressum gefunden. Wer schreibt denn da?Sabine das mit dem Finanzamt ist mir bestens vertraut ;-) Man kann z.B. alle Belege für Farben, Leinwände etc aufheben und beim FA beantragen, das der Bescheid ohne den verlust unter Vorläufigkeit gesetzt wird, wenn man ggf im nächsten oder übernächsten Jahr einen Gewinn durch verkäufe machen sollte, kann man den verlust für die Vorjahre entsprechend ansetzten lassen ;-)
@siku hier ist https://www.lebenskunst-sj.de/ aus BrandenburgSeite 1 von 1 [ 7 Beiträge ]
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