• Kunstforumquiz "Stilrichtungen der bildenden Kunst"

  • , 1 Kunstforumquiz "Stilrichtungen der bildenden Kunst"
    - Mit ihm begann das Goldene Zeitalter der Malerei in Siena;

    - Ein getreuter Interpret der bysantinischen Malerei;

    - Er verstand innerhalb bewährter figurativer Regeln und Mustern zu agieren und diese gleichzeitig mit einer neuen Sensibilität für Farben und Linien zu beleben;

    - Seine große Kunstfertigkeit, die Verwendung von Gold als Dekoration und kompositioneller Eigenschaft zugleich, die reichen, subtilen Farben - welche im Gegensatz zu Giottos formbeschreibender Art ein eigenständiges, ästhetisches Merkmal bilden - sowie die abwechslungsreichen und eleganten Konturen, die gleichermaßen zur Gestaltung der Oberflächenmuster wie als Beschreibung der Formen dienten, prägten die Sienesische Schule der Malerei für weitere zwei Jahrhunderte.

    - Die erste Anzeichen der Gotik: graphische Linienführung und die klassischen Farben;

    - Poetischer Gefühlausdruck: lyrische Weichheit, von zarter, erhabener Anmut erfüllt.

    Wie heißt dieser Maler?
    Nenne seine berühmtesten Werke!

    Hast Du die richtige Lösung? Dann darfst Du deine Frage stellen. Die Frage soll die Stilbeschreibung des Künstlers in der Malerei, Architektur oder Skulptur enthalten, s. den Beispiel oben.
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    Duccio di Buoninsegna

    Hauptwerke: Madonna ursprünglich für die Rucellaikapelle in Siena und die Maestà für den Hochaltar der Kathedrale in Siena
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    Ja!Duccio di Buoninsegna (1260-1318)
    Der "erste" Maler überhaupt, der die Zeittafel der berühmtesten Maler eröffnen darf.

    Sein Stil vereint die Faszination des immateriellen, in reiner Verzauberung verharrenden Bildes mit realistisch gemalten Figuren (Gesichtsausdrücke, schwungvolle Konturen der Kleidung). Das Besonderes seiner Altarbilder ist, dass die Figuren bei längerem Betrachten "rühren sich". Ganz zart und zaghaft drehen sie die Augen und Köpfe, bewegen die Hände...

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Duccio_Maest%C3%A0.jpg
  • Ich finde, es war eine gute Idee diesen Thread einzurichten. Wann geht's hier weiter?
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    Ich gebe ein TIPP. Nimmt ein Kunstbuch. Ihr habt doch irgendwelche Kunstbücher, die vergessen im Regal stehen?
    Also, schlägt es auf und liest einen Kapitel über einen Künstler. Dann geht zu PC und schreibt aus dem Buch die Stilbeschreibungen ab, so wie ich das mache. Dann geht ein bisschen googeln, kopiert dort etwas zu diesem Thema. Die Stilbeschreibungen sollen richtig üppig sein, je mehr, desto besser und ausführlich! Sie sollen Stichworte enthalten. Damit gehen die Leute googeln oder Lexika nachschlagen. Das ist alles.

    Meine nächste Frage:

    - Er ist Sohn und Schüler seines Vaters Nicola und ein Vollender des von ihm eingeschlagenen gotischen Stiles. Sein Vorname ist nicht Andrea und nicht Nino!

    - Seine leidenschaftlich bewegten, von der Bindung an die Architektur weitgehend befreiten Statuen gehören zu den Hauptwerken mittelalterlicher Skulptur;

    - Er entwickelte eigene individuellen Reliefstil, in dem die dreidimensional greifbare Erscheinung der Figur einem erregten Linienrhythmus geopfert wird;

    - In seinen Kanzelskulpturen, Madonnen und Domfassaden sieht man zuerst das subjektive, nach Individualisierung strebende Element der italienischen Plastik. Es scheint, dass bei seinem Werk deutsche Bildhauer auf ihn eingewirkt und ihn zu einer tiefern Ausbildung des Gefühlsmoments geführt haben.

    - In der Skulptur wie in der Architektur eröffnete er eine neue Richtung, die sich über ganz Italien ausbreitete. Seine Figuren, in denen er nach kraftvollstem Ausdruck ringt, macht er zu Trägern echt religiöser Empfindung. In den Kompositionsmotiven schloss er sich der Überlieferung im wesentlichen an; doch war er der erste, welcher die weiblichen Allegorien im Kostüm der Zeit, ebenso die stehenden Madonnen in die italienische Skulptur einführte. Auch für seine Marmortechnik wurde er bekannt. Als Architekt schloss er sich der Gotik an. Auch als Goldschmied und Medailleur leistete er Hervorragendes.

    - Durch ihn war auch Giotto beinflusst.

    Kanzel-der erhöhte Standort für die Predigt in der Kirche mit Treppe und Brüstung.

    Giotto-oh, ihr wißt schon, die bestimmende Persönlichkeit für die gesamte westliche Kunst, ist klar.


    Wie heißt er und seine Hauptwerke?
    Stelle Deine nächste Frage!
  • [...] Damit gehen die Leute googeln oder Lexika nachschlagen. Das ist alles.


    ...Lexikon aufgeschlagen :-)
    Anis bist du eine Liebhaberin der Kunst aus Siena?

    der gesuchte Bildhauer müsste
    Giovanni di Niccolò Pisano (um 1250 Pisa - 1328?) sein. Ab 1284 Dombaumeister in Siena, seit 1297 in gleicher Funktion in Pisa.
    Hauptwerke (nur einige):
    Unterteil der Fassade des Doms in Siena;
    sechseckige Marmorkanzel in S. Andrea in Pistoria;
    Figuren am Baptisterium in Pisa;
    Kamzel im Dom zu Pisa;
    Madonna in der von Giotto ausgemalten Arenakapelle in Padua;
    1305 das Monument des Papstes Benedikt XI; 1321 Grabmal eines Scrovegno in der Madonna dell' Arena zu Padua. Madonnenstatue Südportal des Doms zu Florenz.

    Andrea wäre mir lieber gewesen. Seine Tür vom Baptisterium in Florenz habe ich vor Ort bestaunt.

    Wenn's stimmt werde ich demnächst auch einen Künstler vorstellen.
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    Du hast Recht, siku! Das ist er: Giovanni di Niccolò Pisano (um 1250 Pisa - 1328?)
    Deine Worte, siku."Andrea wäre mir lieber gewesen." Alle vier Pisanos(Nicola, Giovanni, Andrea, Nino) haben ihren besonderen Reiz, ja.


    Man sagt, jede Materialität besitzt ihre eigene Ästhetik. Es gibt aber Ausnahmen. Giovanni hat nicht gemeißelt. Er hat mit Marmor "gemalt"! Hier ist seine Kanzel in Pistoia.








    Ich wollte die Kunst aus Siena hervorbringen, weil sie seit 14. Jahrhundert immer im Schatten von Florenz gestanden hat :-(

    Und, Deine Frage, bitte...
  • Gesucht wird ein deutscher Maler der im letzten Jahrhundert gelebt hat (19..).

    Als Zeichner und Maler wurde er berühmt, begann jedoch als Autodidakt. Er erlernte zunächst das Geigenspiel, lehnte eine Stelle als Konzertmeister 1931 aber ab und arbeitete vorerst als Photograph. Nach einer kurzen Zeit am Bauhaus in Dessau 1932 ging er nach Paris, wo er auch (noch relativ jung)starb. Seit der Weltausstellung 1937 in Paris, wo er als Photograph teilnahm, signierte er seine Arbeiten mit einem (kurzen) Pseudonym, das mit dem gleichen Buchstaben wie sein Vorname beginnt.

    Als er gleich zu Kriegbeginn interniert wurde, begann er zu zeichnen. Nach seiner Entlassung 1940 verließ er Paris, kehrte später aber wieder dorthin zurück. In Paris lernte er den Surrealismus kennen, von dem ein Teil seines Oeuvres beeinflusst wurde. Der Künstler sagte einmal: „Sehen heißt, die Augen schließen“. Die Innenwelt der Außenwelt ist ein großes Thema. Die Ambivalenz von Lebendigem und Abgestorbenem, von Imaginärem und Realem, von Gegenwärtigem und Vergangenem ist in seinen Werken durchgängig erfahrbar. Mit dem Künstler beginnt ein neues Kapitel in der Kunst (obwohl er hier kaum als Hauptvertreter erwähnt wird).

    Zur Ausstellung auf der documenta II hieß es zu seinem Werk: „Malen wird jetzt direktes Handeln aus der Existenz: Wie die Natur ihr Schicksal in geologische Strukturen, in Diagrammen von Wachstum, Umlauf und Verfall aufzeichnet [...], so ist die Bildfläche für (den gesuchten Maler) die Schnitttafel, auf der die Chronik seines Schicksals sich einzeichnet.“
    Sehr häufig wurde seine Biografie mit seinem Werk eng verbunden.

    Die Aquarelle und Gemälde sind überwiegend kleinformatig, die Kompositionen häufig feingliedrig im Detail mit einer großräumigen Umrissform zusammengehalten.

    Wie heißt der Künstler? Welche Kunstrichtung hat er beeinflusst?

    Viel Spaß beim Raten :-)
  • Da ich gerade in Schwung bin, gleich noch ein Rätsel. Dieses Mal wird aber kein Bild, sondern der Name eines Pferdes gesucht.

    Wie heißt das berühmte Pferd, welches bewies, dass es beim Galopp einen Moment gibt, indem ein Pferd mit seinen Hufen nicht! den Boden berührt?

    Mit diesem Experiment wurde auch die realistische Wiedergabe der von dem französischen Maler Théodore Gèricault (1791-1824) gemalten Pferde im seinem Gemälde „Pferderennen in Epson“ 1821 bewiesen.


    Um welches Experiment handelt es sich?
    wann fand es statt?
    wer führte es durch?
    und wie hieß das Pferd?
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    ad frage 1)
    alfred otto wolfgang schulze = wols - beeinflusste tachismus + informel.

    ad frage 2)
    der von eadweard muybridge im juni 1878 mittels "chronophotographie" im racehorse experiment in szene gesetzte gaul hieß abe edgington - das ganze geschah auf veranlassung von leland standford auf dem racetrack seiner farm "palo alto stock farm".

    :-)
  • Hallo aquatintbox,

    das stimmt und war super schnell geraten

    nur der Name des gesuchten Pferdes war anders. Vor dem Bewegungsexperiment mit dem Gespann gab es die Versuche nur mit Pferd und Jockey, es waren noch zwei andere Pferde vorher, die im Galopp den Beweis erbrachten, dass das Pferd einen Moment mit keinem Huf den Boden berührt. (Das Ereignis ist in der Tat etwas unübersichtlich dargestellt)
    Nachdem du schon insgesamt drei! Treffer hattest, bist du jetzt mit einer Frage an der Reihe :-)

    Der Name des Pferdes kann später noch nachgetragen werden.

    P.S.: noch zwei Links zur Bildern von Wols

    http://paintings.name/images/art-informel/800/wols.jpg



    editiert: einen Link ausgetauscht, da er nicht funktionierte
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    :-D Schaut das auch mal an!
  • Anis danke für den Link.
    Ich werde mal den Namen nennen: das Pferd heißt "Sallie Gardner". Die Aufnahmen wurden am 19. Juni 1878 gemacht.
    Das ersten Bewegungsstudien fotografierte Muybrigde mit dem Pferd Occident 1872, dann wurde der Versuch Mitte 1877 wiederholt. Das Pferd trabte mit einer Geschwindigkeit von 39,2 Stundenkilometer an der Kmera vorbei. Die Aufnahmen waren verblüffend, aber dem Gouverneur Stanford, in dessem Auftrag die Aufnahmen angefertigt wurden, genügten die Informationen über die Fortbewegungsart eines Pferdes noch nicht (Muybrigde dagegen schon :-)). Trotdem wurde das Experiment mit leicht veränderter Technik mit dem Pferd "Sallie Gardner" wiederholt und mit dem Gespann "abe edgington".

    Ich habe das Beispiel als Rätsel gewählt, weil es die Anfänge der bewegten Bilder zeigt.

    So, jetzt kann das Rätseln ganz unbelastet weitergehen :-)
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    Oh Gott!!! oder was auch immer!!!
    ich bin keine Hausfrau, habe eine Tochter, keinen Mann und eine Katze ...




    (ich glaub, dat hatten wir schon mal ...)
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    Mach einfach mit, Pessi!
    Es wird dir gut tun!
    Stell eine Frage, du, oder, du kriegst eine mit dem Staubtuch rübergezogen!
  • Oh Gott!!! oder was auch immer!!!
    ich bin keine Hausfrau, habe eine Tochter, keinen Mann und eine Katze ...
    (ich glaub, dat hatten wir schon mal ...)


    Hi Pessi,
    bist du etwa auch einer dieser KN - Forumsterrier? die hier gelegentlich nach dem Motto zu agieren scheinen: ich will zwar nicht mitspielen, aber mal an den (Spiel-)baum pinkeln.

    Hier können sich gerade die derzeitigen professionellen Kunstschaffenden-Mitglieder von KN kostenlos! Kunstgeschichte aneignen.

    Eine gute künstlerische Allgemeinbildung macht sich immer gut, wenn man(n) als Künstler! - sowieso nur in erstklassigen Galerien - zwecks Aufnahme seiner Arbeiten vorsprechen muss. Ich nehme an, das Anis diese Wissenslücke der Künstler entdeckt hat und hier unauffällig Beistand leisten wollte.

    Mach es doch einfach so, wie von Anis vorgeschlagen und beweis mal, dass du mehr drauf hast als Hausfrauen zu erfreuen.

    Ich nahm bisher an "Künstler" wären kreativ, fällt euch außer Hausfrauenbeschimpfung eigentlich gar nichts anderes ein? Aber auch ich kann hier eben noch kostenlos dazulernen.

    Beste Grüße
    siku
  • , 1
    "Schauen und üben" , "Uben und schauen"...
    Es geht am besten an den klassischen Beispielen!
    Wenn man nur KN-Bilder (ich meine Durschnnitt, den wir hier produzieren mit wenigen Ausnahmen) zu sehen bekommt, dann merkt man selbst nicht, wie schnell man in einen Muster fällt und dort hängen bleibt...

    Ja, ja, es gibt ihn! Ein Typ von KN-Bilder. Sie haben nur ein paar Stile, die sich immer abwechselnd wiederholen!
    Da ich auch in Stilrichtungen etwas nachholen und ordnen will, möchte ich gerne das mit anderen Leuten tun.Das macht mehr Spaß!:-D

    Danke, siku, für Unterstützung...Dann spielen wir halt beide weiter... Die neuen Spieler sind willkommen!

    Übrigens, ich bin Hausfrau und es ist gut so!:-DDDDD
  • , 1
    Nunmehr, da Himmel, Erd und Winde schweigen,
    Gefieder, Wild, des Schlummers Bande tragen,
    die Nacht im Kreise führt den Sternenwagen,
    des Meeres Wellen sich zur Ruhe neigen:

    Nun wach' ich, sinne, glüh' und wein', alleigen
    dem, der mich stets verfolgt mit süßen Plagen.
    Krieg ich mein Zustand, Zorn und Mißbehagen;
    nur, denk'ich sie, will Friede mir sich zeigen.

    So strömt, was mich ernährt, das Süß und Herbe
    aus eines einz'gen Quells lebend'gem Strahle;
    dieselbe Hand gibt Heilung mir und Wunden.

    Und daß mein Leiden nie ein Ziel erwerbe,
    sterb' und entsteh'ich täglich tausend Male;
    so weit entfernt noch bin ich, zu gesunden.

    Francesco Petrarca (1304-1374)



    - Petrarca und der Maler, der gesucht wird, ihre Biographien weisen Berührungspunkte auf.

    Petrarcas Libesdichtung und die lyrische Zartheit in den Bildern dieses Malers zeigen eine besondere Affinität, die zwischen ihnen besteht.

    - Der Maler war in Siena geboren. Er führte die von DUCCIO begründete Tradition der Malerschule von Siena zu höhster Blüte.

    - Der Zauber seiner Werke beruht auf Verbindung des gotischen Ausdrucks sanft schwingender Linien und zarter Farben mit eindringlicher Gebärdesprache und Schilderung der stofflicher Wirklichkeit.

    - Er sucht nicht nach neuen architektonischen Hintergründen und Perspektiven. Die Dynamik der Gesten und Gefühle kennzeichnet die Verhältnisse zwischen seinen Figuren. Diese Dynamik ist in einer grafischen Darstellung von absolüter, geradezu abstrakter Perfektion aufgelöst.

    - Dank seiner Tätigkeit wurde der Stil "Internationale Gotik" von Siena weiter nach Avignon (Papsthof,Frankreich) und nach Nordeuropa verbreitet. Die Internationale Gotik zeichnete sich durch prunkvolle Dekorativität (Goldhintergründe, verfeinertes gotisches Maßwerk) und zarte, anmutige Figurengestaltung aus. In der Plastik entspricht dieser Malerei der "Weiche Stil" (G.Pisano, s. oben):

    -Die Internationale Gotik hielt sich im 15. Jh. noch lange gegen die Konkurrenz der Realismus, der Frührenaissance und der altniederländischen Malerei. In Deutschland war Köln das wichtigste Zentrum der Internationalen Gotik (Kölner Schule).

    - Er ist neben Giotto der bedeutendste italienische Maler des Trecento (14.Jh, italienische Kunstepoche).

    Wer ist der Maler? Seine Hauptwerke?

    Ein Nachtrag, vom 10.11.06
    Stimmt,aquatintbox hat es erraten! Simone Martini...

    Hier ist seine "Verkündigung" 1333. Der Engel ist gekommen um Maria was verkünden und sie will es nich so richtig... Und beachtet auch die Blumenvase! Damit hat der Kunstler ein Ausschnitt aus der Ralität eingefügt. Damals die erste Versuche die Realität abzubilden!

    https://www.statenvertaling.net/beeld/martini_annunciatie_grt.jpg
  • , 2
    simone martini oder "simone sienese" | 1284 siena - 1344 avignon;

    freskenzyklus zum hl. martin in der basilika san francesco in assisi, passions-polyptichon für die orsinis, maestà in siena, portrait guidoriccio da fogliano zu pferde im palazzo publico in siena etc. pp.

    ansonsten: mir fehlt leider die zeit, solche rätsel zu formulieren. raten geht schneller ;-)

    schönen tag noch allerseits
  • Für zeitlich stark eingespannte Rätselfreunde.
    Aber dieses Mal wird die Lösung hoffentlich nicht gleich auf dem silbernen Tablett von google präsentiert. :-)

    Gesucht wird ein Künstler, der sich auch im Bereich des Kunsthandwerks betätigt hat. Goethe schrieb 1786 ein Verdikt über die Gebrauchskunst und den Zeitgeist. Darin hieß es: „Die Kunst, welche dem Alten seine Fußboden bereitet, dem Christen seine Kirchenhimmel wölbte, hat sich jetzt auf Dosen und Armbänder verkrümelt. Diese Zeiten sind schlechter als man denkt.“ Der „bloße mechanische Künstler“ ist für Goethe ein Künstler zweiten Grades. Vielleicht ist der Künstler, der gesucht wird deshalb nicht so populär. Er war ab 1770 bei der Firma xxx für die formale Gestaltung der Gegenstände verantwortlich.

    Die Formensprache seiner Umrissillustrationen, die nicht! in seinem Heimatland entstanden, hatten für andere Künstler wegweisende Vorlagenfunktion.

    Wie heißt der gesuchte Künstler? Woher stammt er? Wo sind die beschriebenen (kurz vor 1800 gefertigten) Zeichnungen entstanden? Auf welche bedeutenden Künstler seiner Zeit hatten die kraftvollen und zugleich von Zartheit markierten Illustrationen Einfluss? Bei welchem berühmten Künstler fanden seine komprimierten Körperverkettungen ihr prosaisches Echo?

    _________________________________________
    Rätsel ausschreiben geht flotter als Rätsel lösen.
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    meinst du einen in danzig geborenen sohn eines getreidehändlers? verheiratet mit der tochter eines holländischen seidenstickers? war er nicht durch diese heirat eng verbunden mit der französischen gemeinde in berlin? er fertigte u.a. auch fuer goethe, schiller, lessing, aber auch für basedow, cervantes und smollett illustrationen an, die nicht in seinem heimatland entstanden sind. sind die zeichnungen nicht eher einzuordnen unter der überschrift "mein lieber freund und kupferstecher"? oder meinst du die zeichnungen für den französischen dom zu berlin?

    die von ihm entworfenen gegenstände waren im weitesten sinne modeschmuck, den er für den kurzwarenladen seines onkels geschaffen hat, wobei kurzwarenläden zu seiner zeit mit einem etwas eleganteren, aus dem französischen stammenden begriff bezeichnet wurden.

    ich vermute, du meinst einen gewissen polnischen herren aus der passenden zeit; sein vorname ist der name eines propheten, dessen "buch" als letztes in den hebräischen tanach aufgenommen wurde. seine familie war ursprünglich hugenottisch. er hatte für meine begriffe eine knollennase und benötigte augengläser - quasi zum ausgleich einer gewissen art von berufskrankheit ;-) 1773 besuchte den u.a. den st. galler kupferstecher adrian zingg und den winterthurer portraitmaler anton graff in dresden, die beiden eidgenossen sollen ja bekanntlicherweise den begriff "sächsische schweiz" geprägt haben ;-)

    überleg mal, was mein nick bedeuten könnte und womit er zusammenhängt: dann weisst du vielleicht, dass eine gewisse tiefdrucktechnik dafür verantwortlich ist, die auch der vermutlich von dir gesuchte herr einmal ausprobiert hat *sfg*
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    Oh Gott!!! oder was auch immer!!!
    ich bin keine Hausfrau, habe eine Tochter, keinen Mann und eine Katze ...
    (ich glaub, dat hatten wir schon mal ...)


    huhu @ pessi: ich bin kein hausmann, habe weder sohn noch tochter bzw. weder hund noch katze und ich bin ein heidenkind *sfg* und was die männer angeht ... werde ich das nicht coram publico darstellen *lol*

  • überleg mal, was mein nick bedeuten könnte und womit er zusammenhängt: dann weisst du vielleicht, dass eine gewisse tiefdrucktechnik dafür verantwortlich ist, die auch der vermutlich von dir gesuchte herr einmal ausprobiert hat *sfg*


    ich fange mal mit dem letzten Absatz deines Beitrags an:
    Die Aquatinta (davon ist dein Nick vermutlich abgeleitet) ist ein Tiefdruck - Ätzverfahren.
    "In einem ähnlichen Verhältnis wie der Kupferstich zur Radierung steht die Schabkunst zur Aquatinta. Ist das Gestaltungsmittel aber bei den ersten genannten Techniken die Linie, so ist den letzteren die Fläche gemeinsam. Die Schabtechnik erhält ihre flächenhaften Wirkungen durch ein manuelles Bearbeiten der Platte, durch das Wiegen und Glätten; die Aquatinta ist ein Ätzvorgang. Dies will auch der Name besagen: der dunkle Plattenton (tinta) wird durch die Säure (aqua fortis) hergestellt." Aus Walter Koschatzky, Die Kunst der Graphik, S. 131 - weil ich es nicht besser formulieren könnte. ;-)

    Die von dem gesuchten Künstler entworfenen Motive und Formen wurden u.a. auf Gebrauchsgegenstände übertragen. Die Firma für die Künstler X tätig war und ihre Produkte haben heute noch einen guten Namen -sie (die Produkte) stehen u.a. auf der bürgerlichen Kaffeetafel. (Das ist aber eigentlich nur eine Randbemerkung, um über die Firma einen Identifikationspunkt zu erhalten.)

    Der von mir vorgeschlagene Künstler ist durch seine großzügige Formensprache und seine festen! und klaren! Umrisslinien in seinen Zeichungen (mythologische Themen) berühmt geworden. Diese Linien- und Formensprache steht für eine große markante Kunstströmung dieser Zeit. Die Zeichnungen haben französiche Künstler der allerersten Kategorie und (etwas weniger) bekannte deutsche, dänische usw. Künstler inspiriert. Diese Künstler hielten sich um 1800 zeitweilig in einer bestimmten europäischen Kunstmetropole auf (nicht unbedingt gleichzeitig). Das Heimatland des gesuchten Künstlers liegt (ganz grob geschätzt) ca 1500 - 2000 km von Polen entfernt.

    Jetzt hast du uns gleichzeitig ein neues Rätsel aufgegeben. :-) Den Beschriebenen kenne ich nicht auf Anhieb, das muss ich auch erst nachschauen. Jezt muss aber erstmal fix weg.
    Beste Grüße
    siku
    Grüße

    PS: kleiner (aber wohl wichtiger) Nachtrag. Eine häufig verwendete Technik in den Zeichnungen: Feder und Feder,laviert.
  • meinst du einen in danzig geborenen sohn eines getreidehändlers? verheiratet mit der tochter eines holländischen seidenstickers? war er nicht durch diese heirat eng verbunden mit der französischen gemeinde in berlin? (...)


    meintest du diesen Herren?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Chodowiecki

    ich meinte ihn nicht, das war ein interessant formuliertes Rätsel - bei google gefunden :-)
  • , 1
    Ich möchte hier was dazwischenfunken:
    Sieht menen Nachtrag vom Di.Nov. 07.2006 8:59

    Und überhaupt, liest das Quiz "neu" das heißt: quer, abwärts,aufwärts, selektiv usw. und nicht nur die letzte Kommentare. Es werden immer neue Überraschungen geben!

    Und sonst weiter rätseln! Welchen Künstler hat siku gemeint?
    Hm-hm-hm-hm-hm-hm-hm-hm-hm...
  • simone martini oder "simone sienese" | 1284 siena - 1344 avignon;


    sorry Anis, dein Rätsel (auf Seite 1) ist noch nicht ganz abgeschlossen.
    siku

    P.S.: Ich hatte nicht abgesehen, wieviel Text ich mit meinem nachfolgenden, noch offenen! Rätsel produzieren würde.
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    Du hast nichts falsch gemacht, siku. Mit späteren Nachträgen wir es noch interessanter...Ich denke weiter...wen hast du gemeint? Hmmmm, gute Frage!
  • Hi Anis,

    war Martini Simone-Sienese der gesuchte Maler?
    Wenn ja, vielleicht könntest du Links zu seinen Bildern setzen. - Oder müssen wir weiter suchen?



    Zu meinem Rätsel:
    Welche Stadt war um 1800 die wichtigste europäische Kunstmetropole? Dort fanden sich Maler aus vielen Ländern ein. Sie kamen um eine hochgeschätzte Formensprache einer großen vergangenen Epoche vor Ort zu studieren. Den Kunststil, der die Zeit um 1800 mitprägte (nicht Romantik) als Adjektiv vor ... das Wort "Formensprache" gesetzt führt dann u. a. zu einem berühmten französichen Maler, der in Rom lebte. Auch dieser Maler ließ sich von den Illustrationen des gesuchten Künstlers (Zeichner, Bildhauer, heute würde man vielleicht auch Industriedesigner sagen ;-)) inspirieren, der übrigens im Kunstbrockhaus steht und auch über Google zu finden ist.


    P.S. Der gesuchte Künstler hat (etwas überspitzt formuliert) eine markante Formensprache entwickelt, mit welcher andere Zeitgenossen zu Ruhm gelangten.
  • Pierre Menard
  • editiert

    siehe den nachfolgenden Beitrag
  • genau: gesucht wurde John Flaxman

    Ich finde, bei Wikipedia kommt er etwas zu kurz weg. Deshalb noch Hinweise und Links.

    Es waren besonders die Umrissillustrationen zu Odyssee und Illias sowie die Blätter zu Dantes >Inferno<.

    Hier einige Namen von Malern, die von der bildlichen Reduktion der Flaxman-Zeichnungen beeinflusst wurden -und von seiner kompositorischen Methode durch weitgehende Sparsamkeit die Aufmerksamkeit des Bildbetrachters zu erregen:

    Jacques Louis David, T. Gèricault (Das Floß der Medusa), Francisca de Goya und nicht zuletzt Jean Auguste Dominique Ingres, der nachweislich Zeichnungen von Flaxman in seinem Nachlass hatte.
    Daneben P. O. Runge, Asmus Jacob Carstens und Joseph Anton Koch.

    Ingres huldigte Flaxman, indem auf der Zeichnung "Die Apotheose Homers" die Friese Flaxmans Homer-Illustrationen zeigen. Hier der Link zu dem danach gefertigten Gemälde von Ingres
    https://www.kunstbilder-galerie.de/gfx/paintings/std/dominique-auguste-jean-ingres-apotheose-homers-04895.jpg

    John Flaxman: The Council of Zeus 1805


    Ingres: Zeus und Thetis von 1811
    https://www.beloit.edu/~classics/Trojan%20War%20Site/ACHILLES/Thetis_appeals_to_Zeus(Ingres__Larger_1811).jpg

    Hanni nun bist du an der Reihe, dir ein Rätsel auszudenken :-)
  • Pierre Menard
    - seine kunst steht unter dem leitsatz: "ich mache keine langweilige kunst mehr." diese maxime, die sicherlich auch die maxime des allgemeinen willens sein könnte, ließ er studenten während einer austellung auf die wand schreiben, da er selber kein geld hatte - und auch keins im budget war- um an den ort der ausstellung zu reisen.
    diese bedeckten gleich die ganze wand damit.

    - weil er es leid war , wie seine alten gemälde sein atelier verstopften, ließ er diese verbrennen, füllte die asche in 6 urnen und tat ihr ableben in einer todesanzeige kund. was er natürlich dokumentierte und mit einem grabstein auf seinem namen würdigte.

    - joseph kosuth, böse zungen behaupten, er wäre humorlos, sagte über eine seiner werkgruppe - bei der *piep* anekdoten und sprüche zur malerei von einem proffesionellen schildermaler auf leinwand malen ließ: "obwohl die unterhaltssamen popgemälde von *piep* sich auf diese art von arbeiten beziehen, weil sie "konzeptuelle" cartoons tatsächlicher konzeptueller kunst darstellen, sind doch nicht relevant für diese diskussion"

    - überhaupt hat er einen starken sinn für humor, der machmal etwas schenkelklopferisch daher kommt. so schuf -oder besser ließ schaffen - eine serie von bildern, die auf den ausspruch des abstrakten malers al held( der sich im dunstkreis des berühmten kunstkritkers clement greenberg bewegte) zurückgingen, der meinte: "die ganze konzeptuelle kunst zeige nur auf dinge".

    *piep* ging nun hin und ließ einen freud auf allerlei dinge zeigen und fotografierte diesen freund dabei. nicht genug der kunst schickte er diese fotos an 14 hobbymaler und ließ diese die fotos abmalen. diese gemälde wurden dann mit den spruch "gemalt von *name des hobbymalers" ausgestellt.


    das sollte reichen.
    Signatur
  • , 6
    Ich tippe hier auf einen Vertreter der "Dark Site of Pop" nämlich auf den von mir sehr geschätzten
    John Baldessari, geboren 1931 in National City, Kalifornien, lebt seit 1970 in Santa Monica, Kalifornien.

    http://images.google.com/images?svnum=10&hl=de&lr=&rls=GGGL%2CGGGL%3A2006-16%2CGGGL%3Aen&q=John+Baldessari&btnG=Suche

    http://www.medienkunstnetz.de/themen/kunst_und_kinematografie/baldessari/1/

    gruss
  • Pierre Menard
    korrekt, dann darfste jetzt selber tippen oder benutzt du ne spracherkennung? viel spaß.
    Signatur
  • , 6
    (ich lasse tippen ;) )

    "Deine Handlungen sind sinnlos wenn sie niemand wahrnimmt"
    Kunst soll ncht im Kunstraum verpuffen, sie soll Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorrufen. Dies mit einer verstörenden widersprüchlichen Sprache zu erreichen ist vielleicht möglich.

    Sätze auf Leinwänden die im Museum hängen - lächerlich - die Sätze müssen raus in den öffentlichen Raum New Yorks auf Plakate gebannte Provokation.

    Brüche und formal unlogisches bringt den Knoten ins Gehirn setzt möglicherweise "Denkpotential" frei.

    Dekonstruktion von Denkmälern - Denkmäler "für" Krieg und Heldenmut verklären den Tod, das Leid des Schlachtfeldes - wie kann der gewaltsame
    Tod durch Krieg "herangezoomt" werden, so dass er vielleicht Spürbar wird, so dass vielleicht der tatsächliche Schrecken nahrückt, einen
    kalten Hauch spürbar macht ein Innehalten ermöglicht - ohne Helden, ohne Gut und Böse.

    Die Kirche ebenfalls ein Ort des Rituals, wie das Denkmal. "Tod", "Vergewaltigung", "Blut", "Löcher", "Blutlecken" kriechen die Wand einer Kirche empor. Das Ritual versagt - kein Gebet - kein Wimmern - kein höheres Wesen vermag das Unvorstellbare zu bannen es ist da, und wie es die Wände der Kirche hochkriecht so kriecht es nun in uns hoch, kommt uns ganz Nahe.

    "Sometimes things seem to happen of their own accord"

    Von wem ist hier die Rede?

    have.fun
  • danke für die gute Aufbereitung: google 1 Min.

    dachte zu erst an Nitsch ;-), aber nein: Vergewaltigung, Blut ... müsste sich um eine Künstlerin handeln
    künstlerisch politisch orientiert, ist sie für den Rücktritt des Präsidenten ihres Landes. 1990 Verleihung des Preises der Biennale Venedig.
    Stimmts?
  • , 6
    Meno - es ist aber auch wirklich schwer halbwegs zeitgenössische nicht über GOOGLE zu finden.

    Aber das nächste mal ;)

    Den Preis der Biennale 1990 gab es für "Mother and Child"

    So sprich es denn aus...

    gruss
  • "Jenny Holzer"

    aber mach es beim nächsten Mal bitte nicht zu schwer.

    PS: Für den Rätselstellenden ist google ein Gegenspieler. Über Schlüsselworter oder Zitate verhilft Google ruckzuck zur Lösung, vermeidet man sie, werden die Rätsel schnell zu schwer und niemand hat dann Lust sie noch zu lösen. ;-)

    Ich hoffe, dass ich jetzt nicht mit einer Fragestellung an der Reihe bin :-)
  • , 6
    Ja, Siku, nun bist du an der Reihe.

    Und Google stimmt, so ist es, als Quelle habe ich den Katalog "Köln Skulptur 1" der Gesellschaft für die Freunde des Skulpturenparks Köln e.V. verwendet.

    Tja - so ist es das Informationszeitalter erschwert das Stellen von Rätselfragen bei Netzwerkanbindung der Rätselnden.

    gruss
  • .
    Gesucht wird ...:

    Seine zumeist zartfarbigen Arbeiten zeigen äußerste Einfachheit im handlichen Format. Trubel und Vieldeutigkeiten etwa eines Neo Rauch waren ihm stets fremd. (Er hätte Neo Rauchs Großvater sein können.) Bescheidenheit und Gleichmut bestimmten sein Leben, was in seinen Bildern deutlichen Ausdruck findet. In gewisser Weise malte er gegen die Gepflogenheiten seiner Zeit, obgleich ihn bestimmte Merkmale inspirierten und er diese in seinen Arbeiten unterbrachte: Sein Interesse galt dem Licht, der Form, der Farbe.

    Wie ein Ikonenmaler längst vergangener Tage, hat er ein ereignisloses Leben geführt. Wollte er ursprünglich Mönch werden? Ich nehme an, er war es schon zu Lebzeiten fast geworden. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Pädagoge.

    Die Bilder laden ein zur Einkehr und zum Innehalten; seine Motive waren so einfach, dass er die notwendigen Utensilien stets in einem Zimmer versammelt hielt.
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