leuchtende Farben
Gast , 1 leuchtende FarbenHallo an alle;-)
Ich bin neu hier im Forum und neu auf dem Gebiet der Aquarellmalerei.
Meine Frage ist nun, wie hat dieser Künstler solche leuchtenden,intensiven Farben hinbekommen?
http://www.aves.voka.at/Artist-Voka/2005-Santorin-Oia-70x50.jpg
Meine ersten Versuche sind irgendwie so matt.
In etwa wie hier in diesem Bild http://www.schieferer.com/images/Aquarell/BFH%20Aquarell%20Obstgarten.jpg.
Ich habe, wenn ich Farben gemischt habe darauf geachtet nicht mehr als 3 Farben miteinander zu mischen und hab das Wasser stets erneuert, damit die Farben des Bildes nicht ''schmutzig'' wirken.Daran denke ich liegt es nicht. Ich hoffe auf Antworten.
Danke schon einmal im Vorraus:-)Gast , 2Hallo Lisa-Maria,
die Leuchtkraft der Farben hängt von den verwendeten Farbpigmenten ab, daher unterscheidet man für gewöhnlich Studio- und Künstlerqualität.
Auch das Papier wirkt entscheidend auf die Farben ein.
In einem Kurs sollten wir mal das gleiche Portrait ein zweites Mal anfertigen und dabei in ein anders Format setzen, und da ich kein quadratisches Aquarellpapier dabei hatte und keine Zeit blieb, einen Bogen zuzuschneiden, hab ich dafür ein gutes Zeichenpapier genommen und das gleiche Portrait noch mal mit den gleichen Farben angelegt. Es wirkte so, als hätte ich unterschiedliche Farben benutzt, mal von hoher, mal von absolut minderer Qualität. Nach dem Auftrocknen sind sie total eingesumpft. Null Leuchtkraft. Daraufhin hab ich dann mal sämtliche Ergebnisse genau verglichen, die ich bis dahin auf unterschiedlichen Aquarellpapieren fabriziert hatte. Mein teuerstes Papier war zwar deutlich besser als das Zeichenpapier, schnitt aber unter den Aquarellpapieren nur mittelmäßig ab.
Liebe Grüße
Marla
Gast , 1Danke Marla, dein Beispiel hat mir weitergeholfen;-)
Ja an das Papier hatte ich auch schon gedacht...
Ok ich bin auch wirklich noch ganz ganz am Anfang, ich muss jetzt eh erst mal üben,üben,üben bis ich ein halbwegs gutes Aquarell zustande bekomme.
Aber das war halt das erste was mir bei meinen 1. Versuchen aufgefallen war, das alles etwas matt aussieht.
Zur Zeit verwende ich so einen Aquarellblock (10 Blatt) von Bringmann, ich dachte der würde für den Anfang genügen.
Welches Papier bevorzugst du denn jetzt Marla?
Und welche Farben benutzt du, Schminke?
Ganz liebe Grüße
LisaGast , 2M.E. ist es immer eine Gratwanderung, ob man sich zu Beginn zunächst mit einfachem Material begnügt... Teilweise reichen einfachste Materialien vollkommen aus und wäre alles andere rausgeworfenes Geld, teilweise kann einem aber auch mit unzureichendem Material schnell der Spaß vergehen. Wobei das beste Material natürlich auch nix nützt, wenn man es nicht richtig anwenden kann. Aber wir haben ja alle mal angefangen. ;) Natürlich muss auch jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln, auch das gehört dazu und kann Dir niemand abnehmen - aber selbst die namhaftesten Künstler haben von den Erfahrungen anderer profitiert und wir lernen schließlich alle nie aus.
Das Papier von Bringmann kenne ich nicht, kann dazu also nichts sagen.
Mein Budget ist leider stark begrenzt und zudem gehen bei mir auch schnell mal 10 Bögen bei einer einzigen Modellsitzung durch, aber ich habe einen guten Kompromiss in der Hausmarke von Gerstäcker gefunden. Manchmal bevorzuge ich aber auch andere Formate (kann man theoretisch auch zuschneiden, aber dann ist es natürlich nicht mehr rundumgeleimt und wellt sich noch mehr als ohnehin schon), dann nehme ich auch schon mal Guardi Artistico. Aber es gibt extrem viele Sorten unterschiedlicher Grammatur und unterschiedlicher Körnung. Und je nach Arbeitsstil und persönlichem Geschmack bieten sich auch wieder andere Papiere an. Bei meinem Stil kann ich z.B. nichts mit rauen Oberflächen anfangen, obwohl ich strukturierte Papiere ansonsten sehr gerne mag und bei anderen Techniken (Grafit, Kohle...) fast ausschließlich einsetze. Um die unterscheidlichen Eigenschaften besser kennenzulernen, bieten manche Firmen kleine Probierblöcke an, in denen Muster verschiedener Papiere enthalten sind. Ich hebe auch immer wieder Papierreste und Makulatur auf, um darauf mit unterschiedlichen Materialien und Techniken zu experimentieren.
Bei den Farben bevorzuge ich inzwischen flüssige Tuschen statt Aquarell, da ich fast ausschließlich vor Modellen und auf überwiegend großen Formaten arbeite und keine Zeit bleibt, während der kurzen Posen noch größere Mengen Farbe aus Näpfchen oder Tuben anzumischen. Da ich zudem sehr grafisch arbeite, bieten sich die Tuschen auch ehr für die Linien an. Wobei die Tuschen wasserfest sind und sich entgegen der Aquarellfarben nicht wieder anlösen lassen. Was drauf ist, ist drauf. Ist also für den Anfang nicht so empfehlenswert. ;)
Liebe Grüße
MarlaGast , 4Hallo Lisa Maria!
Marlas Ausführungen über die Papiere kann ich mich anschließen. Wichtig scheint mir aber auch, dass du dich gleich zu Beginn mit Farbtheorie auseinander setzt. D.h. Farbkreis... und dann mal nicht gleich an fertige Bilder denkst, sondern einfach mal Farbklekse aufs Papier machst, so 50 oder Hundert (passt auf A4!): aus jedem Napf und unterschiedlich mit Wasser verdünnt, und dann dich an ganz banale Mischungen wie gelb-rot, rot-blau, blau-gelb wagst. Merkst du was? Das sind nur 2 Farben jeweils, denn alle drei Farb"arten" zusammen geben ja annährend schwarz! Natürlich wenn alle gleich stark vertreten sind, wenn dünner angelegt, scheinen die Farben eben grau/schmutzig! Trübes Wasser ist da nicht mal so extrem schuld.
Noch ein Tipp: Schau dir beide Aquarellbilder nochmal genau an, und lass den ersten Blick nicht auf den brillianten Farben ruhen, sondern schau jetzt mal wo die Farben aufgemalt sind, merkst du was? Viel Spaß - beim Malen, Ausprobieren, Fehler und Erfahrungen machen.!Gast , 2Komplementärkontraste wurden in dem zweiten Beispiel von Lisa offenbar auch eingesetzt, sind aber dennoch ehr eingesumpft und damit weniger brillant. Und nur die Mischung dreier Grundfarben ergibt theoretisch Schwarz. ;) Lisa hat ja nicht gesagt, welche Farben sie mischt. Aber der Hinweis, dass es maximal drei Farben sind, klingt für mich schon so, als hätte sie sich grundsätzlich bereits mit dem Mischungsverhalten von Farben beschäftigt!?
Aber die Auseinandersetzung mit Farbtheorie ist natürlich nie verkehrt!
Hell-Dunkel-Kontraste tragen in dem ersten Bild auch stark zur Wirkung bei - dunkle und helle Flächen wechseln sich ab - das Offen-Lassen des Papiers (Weiß stehen lassen). Womit wir wieder beim Papier wären, welches in seinem Weißgrad auch wieder einen bestimmten Farb- und Hell-dunkel-Kontrast bewirkt. ;)Gast , 1beschäftige dich mal mit komplimentärkontrast
genau wie Marla sagtKomplementärkontraste wurden in dem zweiten Beispiel von Lisa offenbar auch eingesetzt, sind aber dennoch ehr eingesumpft und damit weniger brillant. Und nur die Mischung dreier Grundfarben ergibt theoretisch Schwarz. ;) Lisa hat ja nicht gesagt, welche Farben sie mischt. Aber der Hinweis, dass es maximal drei Farben sind, klingt für mich schon so, als hätte sie sich grundsätzlich bereits mit dem Mischungsverhalten von Farben beschäftigt!?
@Gast, 4: Hi Pelmel, mit den Farben setze ich mich zurzeit auseinander, hab eine Farbpalette angelegt mit verschiedenen Mischungen, mit notierten Mischverhältnissen und habe auch verschiedene Farben abgedunkelt bzw. aufgehellt.
Nun dann werde ich mal einige Papiere verschiedener Firmen zulegen und testen welches für mich am besten ist.Und halt erst mal viel üben.Danke für eure Antworten;-)
Viele liebe Grüße
LisaGast , 5Hallo Lisa-Maria,
ich arbeite am liebsten mit den Aquarellfarben von Stockmar, Gansai (Chin.Aquarellfarben - Gerstäcker Katalog) und Schmincke Farben. Das Gerstäcker Hauspapier gefällt mir auch ganz gut. Auch die Papiere von Hahnemühle sind sehr schön, aber leider sehr teuer. Es ist wirklich von Vorteil, wenn man beim Aquarellmalen, die Mischmöglichkeiten bzw. Wirkungen der Farben, mit denen man arbeitet sozusagen auswendig kennt. Ich mische meine Farben überwiegend beim Arbeiten direkt auf dem Papier. Wenn ich nicht genau weiß, wie die Mischung ausfallen wird, dann male ich erst auf einem anderen Stück Papier eine Probe.
Es gibt auch sehr schöne Bücher, wie das Buch "Aquarellieren" von Beate Weber - soweit ich weiß, ist es neu aufgelegt worden-, die anregend weiterhelfen, aber keine Schritt-für-Schritt Anleitungen beinhalten.
LG UteGast , 1aber nicht durchgezogen
Hi Ratzekater ich würde mich über vollständige Sätze freuen. Was meinst du mit nicht durchgezogen?Ich bin ja noch dabei, ich probiere hier und mal da. Wie ich aber schonmal erwähnt habe bin ich erst seid kurzem zugange. Hatte mir erst vor ca. einer Woche Material und Lektüre zum Thema besorgt.
Hallo Ute, ich hab mir ein Buch gekauft ''Aquarellmalerei-Schicht für Schitt'' von Jane Leycester Paige und ich werde mir noch was in der Stadtbibliothek ausleihen.
Lg Lisa-MariaHerr Lehmann Aber nicht durchgezogen!Signatur
besser?
das ! ist, bezogen auf die eineindeutigkeit der 3 worte, hinfällig. aber was tut man nicht alles für seine mitmenschen.
wo wir beim punkt 2 wären
ich habe gestern (eigentlich*) für mich beschlossen serifenlastiges schreiben, hier, an den nagel zuhängen. da ein text ohne wertigkeit auf/des inhalt(s) nur von einige bis in alle tiefen verstanden wird.
soviel zur kürze.
da ich dich aber nicht im regen stehen lassen will.
die lösung der 3 worte
schreib sie dir auf einen zettel. lege diesen zettel mit dem bild zusammen gut weg. nach einiger zeit
1-30 jahren und vielen weiteren bildern holst du dir dieses mit der kleinen notiz hervor. du liest den zettel und schaust dabei aufs bild und die lösung wird dir zufaltern.
*dämliches wort
mfgGast , 1Ich hab die Worte ''Aber nicht durchgezogen''schon verstanden, mach dir da mal keinen Kopf.
Ich wusste nur nicht worauf du es bezogen hattest bzw. woher du wissen willst ob ich es durchgezogen habe oder nicht.
Außerdem muss ich mich mit den Komplementärfarben nicht mehr beschäftigen, da ich schon seit langem weiß, wie das funktioniert und wie schon mal erwähnt waren in beiden von mir genannten Beispielen Komplementärkontraste vorhanden;-)
Und mit ''ich würde mir ganze Sätze wünschen`` meinte ich schlicht und einfach das es mir lieber wäre du würdest nicht einfach sätze in den Raum werfen nach dem Motto:''Friss oder Stirb''.
Naja ich habe schon einiges hier von dir gelesen und konnte mir vorstellen in welcher Art und Weiße du Antworten würdest;-)
Lg LisaHerr Lehmann "ich habe schon einiges hier von dir gelesen und konnte mir vorstellen in welcher Art und Weiße du Antworten würdest"Signatur
das freut mich :)
.
verzeih ich bemerke gerade das no2 nicht von dir ist. passiert - jedoch war dies "nicht durchgezogen" auf obiges no2 bezogen.
:)Gast , 2Nichtsdestotrotz ist Deine Aussage zu flach Kater!
Ob das Bild von Lisa selbst gemalt wurde oder nicht, spielt für Deine These keine Rolle. Mit einem ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst und zu mehr als drei Worten lasse ich mich nicht mehr herab, aber vielleicht raffst du ja in 30 Jahren, was ich damit sagen wollte ist niemandem geholfen. Sag entweder deutlich was Du zu moppern hast, oder lass es besser ganz. Im Bild sind Komplementärfarben eingesetzt worden - was ist daran nicht "durchgezogen"?Gast , 1Oh Marla ich hab deinen eintrag garnicht gesehen...Ich stimme dir da voll und ganz zu...aber wie gesagt ich hab ja vorher schon was von Ratzekater gelesen und hab mich schon mal auf seine Antworten eingestellt.Ich würde sagen er hat halt seine eigene Art zu Antworten bzw. diese zu formulieren. Ob die gut ankommt sei dahin gestellt.Aber ich denke! schon das er Ahnung hat, deshalb sehe ich darüber hinweg und höre zu was er zu sagen hat.
Edit: Das mit der Ahnung nehme ich zurück, da bin ich mir grad nicht mehr so sicher: Ratzekater ich hab deine Galerie gesehen, malst du überhaupt Aquarelle??Herr Lehmann kontrast - nicht farbeSignatur
und nun kannst du mit deinem fachwissen der guten limat den komplimentärkontrast in all seiner tiefe erklären, wenn du das willst.
schöne träume :)Herr Lehmann :)Signatur
ja kann sein
aber mal davon abgesehen das mann auf quali und sorte und papier und co achten sollte um den höchstmöglichen effekt herauszukitzeln.
basis ist die optik - dem damitverbunden wechselspiel von farben usw. - den rest kann man sich nun denken...Herr Lehmann es handelt sich um 2 verschiedene sachenSignatur
komplementärFarben - z.b. gelb und blau im bild vorhanden, erzeugt jedoch nochlange kein kkGast , 1Ratzekater, Marla brauch mir den Komplementär kontrast oder farben nicht zu klären. Ich kenn das schon, ich male ja nicht erst seit heute.es handelt sich um 2 verschiedene sachen
komplementärFarben - z.b. gelb und blau im bild vorhanden, erzeugt jedoch nochlange kein kk
Klar das das keinen Kk ergibt, die Kf von Gelb ist ja auch Violett und die von Blau ist Orange, zumindestens nach dem klassischen Model(nach Itten).
Und der Komplementärkontrast ist schlicht und einfach nur die Wirkung zweier nebeneinander platzierten Komplementärfarben, die dann so ihre volle intensivität bzw. leuchtkraft entfalten.
Und Ratzekater nochmal meine Frage, die du entweder ignoriert oder übersehen hattest.
Malst du überhaupt Aquarelle?
Lg Lisa-MariaGast , 2Bei Aquarellen ist die Farbmischung nicht rein subtraktiv, da ja Farblasuren verwendet werden, insofern kann man hier ehr nach dem RGB-Modell arbeiten. ;) Zudem ist die Definition von Blau unterschiedlich. Ittens Blau, das dem Orange gegenübersteht, ist ehr eine Mischung aus Blau und Cyan. Aber selbst wenn man Itten zu Rate ziehen würde, so wurden in dem Bild sowohl Blau und Gelb als auch Blau und Orangetöne unmittelbar nebeneinander gesetzt. Die Farben sind allerdings verunreinigt, oder wirken zumindest so, womöglich durch ein leicht gelbstichiges oder zu stark absorbierendes Papier, was die Farben in ihrer Reinheit dämpft. All zu reine Farben erzeugen allerdings im Komplementärkontrast ein Flimmern und sollten daher auch vermieden werden. So viel zur Theorie. ;)
Wie auch immer, ich denke immer noch, dass die Leuchtkraft in dem Beispiel nicht allein durch die eingesetzten Farben und die Komposition gemildert sind. Ich kann auch eine einzelne Farbe auftragen und diese wirkt bei gleicher Intensität (Sättigung) auf unterschiedlichen Papieren in der Leuchtkraft immer noch unterschiedlich. So wie es mir passiert ist. Hab gestern versucht beide Ergebnisse einzuscannen, leider wurde der Unterschied im Scan nicht wirklich ersichtlich, wenn man sich die Originale ansieht ist es aber mehr als offensichtlich. Mal sind die Farben kräftig und brillant, mal blass und leblos.
Liebe Grüße
MarlaHerr Lehmann ät marlaSignatur
noeiverpibsch
geht doch
:)
ät limat
diese art von fragen werden normalerweise ignoriert (und ja vor 20 jahren)
gruuss
der faule sackGast , 1Ok ich denke wie Marla das der Unterschied beider Bilder, bezüglich der Leuchtkraft,auf die Papiere zurück zuführen sind. Somit wäre meine Frage beantwortet. Großer Dank an Marla für deine Antworten und das Bsp. deiner selbst gemachten Erfahrung die mir das ganze Veranschaulicht hat;-)Dank auch an Ratzekater und die anderen die geantwortet haben.Gast , 2@ Heinrich
Weder hatte ich Dich damit angesprochen, sondern ging es um Kater, auch das Zitat stammt nicht von mir, noch hat es offenbar - wie Lisa schon sagt - irgendetwas mit diesem Thread zu tun... Was wolltest Du mir/uns eigentlich sagen?
@ Lisa
Sorry, auch das gehört eigentlich nicht hier her, ich möchte den Sachverhalt aber gerne öffentlich klären, nachdem ich hier schon öffentlich angesprochen wurde. Mit solchen Fragmenten kann ich nämlich ebenfalls nichts anfangen.
Freut mich, dass ich Dir weiterhelfen konnte!
Liebe Grüße
MarlaPlazotta Edith Hahnemühlepapier Britania /Windsor Newton aus der Tube... und Farben rein verwenden ohne mischen nur lasieren dann hast du deine Leuchtkraft!Signatur
servus edithEgon Miklavcic So Freunde - noch ein bischen meinen Senf dazu
Die Komplimentärfarben allein sind es nicht :-)
- oder setzt mal welche nebeneinander
Die Hell /Dunkel Kontraste allein auch nicht
Das Papier allein ists auch nicht
Aber wenn ihr stumpfe gebrochene Farben ( durchs mixen ) neben ein reine Farbe setzt - Probiert es mal aus :-)Gast , 2Egon, damit steigerst Du die Leuchtkraft der reinen Farbe, weil sie nicht durch eine zweite reine Farbe (Komplement) in Konkurrenz tritt, hier kommen zusätzlich Ansätze eines unbunt-bunt-Kontrasts hinzu. Aber wenn ich das Ausgangsposting richtig verstanden hab, dann war das Problem, dass es offenbar allen Farben (für sich genommen, aber auch in Kombination) an Leuchtkraft fehlt. Und um noch mal auf meine Erfahrung zurückzukommen... Das Papier wirkte in seinem Weißgrad bei beiden von mir gemalten Bildern annähernd gleich. Aber die selbe Farbe erschien auf dem einen Bogen rein, auf dem anderen hingegen gebrochen, obwohl ich sie ebenso rein eingesetzt hatte, hell-dunkel-Kontraste, Komplementärkontraste, auch "unbunt"-bunt-Kontraste gegeben waren. Wie erklärst Du Dir das?
efwe, ob nun die Beispielbilder im einen Fall noch digital nachbearbeitet und im anderen vielleicht schecht fotografiert wurden, ist eigentlich unerheblich, sind ja nur Beispiele, die verdeutlichen sollten, worauf Lisa hinaus wollte und wie ihre eigenen Ergebnisse in etwa aussehen.fluuu Hallo,Signatur
bin von der Startseite hier so reingeschlittert und habe den ganzen Thread überflogen. Finde es immer merkwürdig wenn gerade Anfänger die ja noch alles ausprobieren müssen, Bilder einstellen und fragen, wie hat der das gemacht. Es ist immer so simpel, es schaut nach dem Versuch aus, es nachmachen zu können und die Meisterschaft und Glückseligkeit ist erreicht.
Dabei liegt doch in dem selbst erfahrenen Prozess von Versuch und Irrtum die einzig mögliche Form des Erfolges. Habe mit Aquarell gearbeitet auf Papieren die gerade in die Finger kamen, es spielte keine Rolle, entscheidend war das Ausprobieren, der Versuch und das womögliche Scheitern. Wer vor hat ein schönes, schmeichelhaftes und liebreizendes Produkt herzustellen sollte lieber zur traditionellen Folklore gehen und volkstümliche Lieder singen.
Künstlerische Arbeit heißt sich quälen, sich Tortouren aussetzen um durch Versuche am eigenen Leib zu neuen Erkenntnissen über das Leben zu kommen, das Bild ist dann ein festgehaltener Prozess davon der vermittelbar ist.
gruß fluuuEgon Miklavcic Lieber fluuu
Das meiste deiner Aussage - hat eigendlich nichts mit dem Thema zu tun und ist auch etwas merkwürdig
aber Dein Schlusssatz "Künstlerische Arbeit heißt sich quälen ... "
kostet mich ein nur ein müdes Lächeln - denn die meisten Highlights der Kunst sind aus Freude und Leidenschaft an der Arbeit entstandenSeite 1 von 1 [ 38 Beiträge ]
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